Verdächtiger Fund: Polizeieinsatz beendet

Polizei und Rettungsfahrzeuge am Donnerstag im Resselpark vor dem Zugang zur U-Bahn-Station Karlsplatz.
Ein herrenloses Gepäckstück löste einen Großeinsatz am Wiener Karlsplatz aus.

Nach einem verdächtigen Fund ist Donnerstagmittag die Wiener U-Bahn-Station Karlsplatz evakuiert worden. Ein herrenloses Gepäckstück löste einen Großeinsatz aus. Dadurch gab es Einschränkungen bei den drei betroffenen U-Bahn-Linien U1, U2 und U4.

Kurz nach 14.00 Uhr konnte der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden, sagte ein Sprecher der Wiener Linien. Der Inhalt des verdächtigen Fundes erwies sich als harmlose Bekleidung.

Sprengstoffexperte vor Ort

Gegen 13.15 Uhr hatten bereits alle Fahrgäste die Station verlassen, sagte eine Sprecherin der Wiener Linien der APA. Bei der U4 gab es keinen Betrieb zwischen Margaretengürtel und Landstraße. Bei der U2 fuhren zwischen Schottentor und Karlsplatz keine Züge, bei der U1 gab es keinen Betrieb zwischen Hauptbahnhof und Schwedenplatz.

Nach dem Fund des Gegenstandes wurde ein Sprengstoffexperte der Polizei sowie ein Sprengstoffspürhund beigezogen. Zahlreiche Fahrgäste strandeten in den umliegenden Parks und Straßen. Die Wiener Berufsrettung war mit Teilen des Katastrophenzugs vorsorglich an Ort und Stelle

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