Tangente wird saniert: Alle Spuren bleiben befahrbar

Die Südosttangente wird saniert.
Generalsanierung bis 2018 - Projekt kostet 291 Millionen Euro.

Sie ist Österreichs Autobahn mit der höchsten Verkehrsdichte. Die Südosttangente (A23) wird bis 2018 generalsaniert. Zwei der vier Großprojekte – die Umbauten am Knoten Prater und am Knoten Inzersdorf – laufen bereits. Im Frühjahr 2015 kommen der Neubau an der Hochstraße Inzersdorf sowie die Instandsetzung der Praterbrücke hinzu. Das Projekt kostet 291 Millionen Euro.

Damit die Arbeiten Wiens Hauptverkehrsader nicht gänzlich verstopfen, bleiben alle Spuren erhalten. Denn 200.000 Fahrzeuge rollen täglich über die A23. Denn Baustellen mit Spur-Blockaden würden den sicheren Verkehrskollaps provozieren.

Die Asfinag will weiters durch neue Fahrbahnmarkierungen, vor allem am Knoten Prater, die gefährlichen Fahrspur-Verschränkungen entschärfen. Zusätzlich wird eine neue Brücke im Bereich Erdberg errichtet. Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandtner wagte Dienstag eine mutige Prognose: "Staus in den Stoßzeiten gehören dann der Vergangenheit an."

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