Rekordverkauf bei Song-Contest-Tickets

Song-Contest-Event Manager Pius Strobl.
ESC-Manager Strobl: "Jetzt schon deutlich mehr Karten verkauft als die letzten ESC-Veranstaltungen."

Die Vorbereitungen für den 60. Eurovision Song Contest in Wien liegen laut ORF im Zeitplan. "Wenn nichts für uns Unlenkbares passiert, wird aus heutiger Sicht alles planmäßig über die Bühne gehen", so Song-Contest-Event Manager Pius Strobl im Interview mit der APA. Die Wiener Stadthalle ist bis 24. Mai Hochsicherheitszone.

Sonderkommandoteams mit Sprengstoffsachverständigen und Sprengstoffhunden sowie private Sicherheitskräfte sind bereits seit Wochen im Einsatz. "Wir gehen kein Risiko ein. Man kann sich bei uns sicher fühlen. An der Sicherheit zu sparen, wäre nach Paris und Kopenhagen fahrlässig", versicherte Strobl.

Beim Ticketing zeichnet sich mit an die 95.000 verkauften Karten für neun Shows ein Rekord ab. "Wir haben jetzt schon deutlich mehr Karten verkauft als die Song-Contest-Veranstaltungen in den vergangenen Jahren." Das brächte einen einstelligen Millionenbetrag an Einnahmen. Außerdem gebe es keine einzige Freikarte. Alle Karten werden verkauft. "Das sorgt für Gleichbehandlung, und es ist auch nur fair. Bei mir verlässt keine Karte ohne Geldeinbuchung das System", so der Event Manager.

Auch das ORF-Budget für den Song Contest sieht er im Plan. "Es wird so wie in jedem Budget Verschiebungen in verschiedenen Positionen geben, aber das Budget wird halten." Über 1.700 Journalisten aus aller Welt hätten sich für den Singwettbewerb akkreditiert.

Ein ausführliches Interview mit Pius Strobl lesen Sie morgen, Mittwoch, im KURIER.

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