Neues Forschungszentrum für die Wiener Beamten

In der Rinnböckstraße in Simmering entsteht ein Technologie-Cluster.
Auf dem 11.000 großen Areal werden Büros, Labors und Servicestellen für 300 Mitarbeiter eingerichtet.

Die Stadt bekommt eine neue Prüf-, Forschungs- und Serviceeinrichtung. In der Rinnböckstraße 13–15 werden Magistratsabteilungen zum Technologiecluster "Test Base" zusammengefasst. So wird die MA 38, die Lebensmitteluntersuchungsanstalt, neue Labors bekommen, ebenso wie die MA 39 (Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt).

Dazu werden auch die MA 6 (Rechnungswesen) und das Marktamt (MA 59) übersiedeln. Für Letzteres könnte sich Bürgermeister Michael Häupl übrigens eine neue Bezeichnung vorstellen. Marktamt wirke etwas abschreckend, sagte er. Insgesamt werden auf dem 11.000 großen Areal Büros, Labors und Servicestellen für 300 Mitarbeiter eingerichtet. Die Projektkosten betragen etwa 58 Millionen Euro, geplante Fertigstellung ist im Halbjahr 2017.

"Die Stadt Wien nimmt viel Geld in die Hand, um die Forschung zu forcieren. Sie ist nämlich Garant, dass auch unsere Kinder einen hohen Lebensstandard haben werden und einen Arbeitsplatz finden", sagte Häupl bei der Grundsteinlegung am Dienstag. Bezirksvorsteherin Brigitte Angerer (S) freute sich vor allem über neue Arbeitsplätze in Simmering.

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