Lokale rund um die Uni: Feuriges für die Lernpause
David aus New York hat es geschafft. Mario aus Mexico auch. Und Shlomi aus Israel sogar zwei Mal. Die Rede ist vom "Dog of Doom", dem schärfsten Hot Dog, den René Brandtner im "Vienna Sausage" anbietet.
Der 29-Jährige hat es sich zum Ziel gesetzt, den typischen amerikanischen Hot Dog in Wien zu etablieren. Neben klassischeren Varianten wie dem "New York Hot Dog" (mit Senf, Ketchup, Zwiebeln und natürlich Kraut) gibt es in dem kleinen Lokal mit den roten Ledersofas im Diner-Stil eben auch eine richtig feurige Version. Hier kommt eine Sauce zum Einsatz, die 800-mal schärfer als Tabasco ist.
Eis und Tee
Es ist noch nicht allzu lange her, da hatten Studenten der Universität Wien nicht besonders viele Alternativen in der Mittagspause. Aber in den vergangenen Jahren haben immer mehr Gastronomen das Grätzel zwischen Schottentor und Spitalgasse für sich entdeckt. Und so gibt es heute mehrere Kaffeehäuser, kleine Restaurants, aber auch Teeläden, den Eissalon Gefrorenes mit "Eis wie damals", eine Suppenbar und gemütliche Pubs.
Im Oktober 2014 eröffnete Barista Philip Feyer das "Jonas Reindl" in der Währinger Straße 2-4. In dem hellen, freundlichen Café treffen sich Studenten zum Lernen und Tratschen. Touristen laden ihre Energien auf, Angestellte nehmen sich einen Kaffee zum Gehen.
Fair und nachhaltig
Der Kaffee, den Feyer in seinem Lokal anbietet, kommt aus Nicaragua. Die Kaffeebauern hat er im Zuge einer Südamerikareise besucht. Es ist ihm wichtig, genau zu wissen, wie seine Produkte hergestellt werden.
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