Kranführer erlitt Panikattacke in 40 Metern Höhe

Der Mann wurde von der Feuerwehr geborgen.
32-Jähriger klagte über Brust- und Kopfschmerzen und konnte Kran nicht mehr selbstständig verlassen.

Ein Kranführer hat am Dienstagvormittag in Wien-Donaustadt in seiner Kabine in 40 Metern Höhe eine Panikattacke erlitten. Die Wiener Berufsrettung und die Berufsfeuerwehr rückten aus und bargen den Mann mit der Seiltechnikeinsatzgruppe. In Hietzing stürzte kurz nach 8.00 Uhr ein Bauarbeiter in der Wittgensteinstraße vier Meter ab und verletzte sich dabei schwer am Kopf.

Kranführer erlitt Panikattacke in 40 Metern Höhe
honorarfrei. Berufsrettung Wien, Kranfahrer

Der Alarm in der Donaustadt kam kurz vor 10.00 Uhr. Der 32-jährige Arbeiter klagte in der Kabine seines Krans in der Wagramer Straße 111 über Brust- und starke Kopfschmerzen. Er konnte den Kran nicht mehr selbstständig verlassen. Sanitäter kletterten zu dem Mann und versorgten ihn. Die Seiltechnikeinsatzgruppe barg den 32-Jährigen gemeinsam mit der Feuerwehr. Mit einem Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Der Rettungshubschrauber Christophorus 9, der ebenfalls bereitgestellt wurde, kam nicht zum Einsatz. Die Befürchtung, dass der Kranführer einen Herzinfarkt erlitten haben könnte, bestätigte sich nicht.

Bohrerspitze traf 31-Jährigen

Bereits am Montag verletzte sich ein 31-Jähriger im Bezirk Landstraße bei Arbeiten mit einem Schlagbohrer. Laut Polizei kam es zu dem Unfall am Landstraßer Gürtel kurz vor 9.30 Uhr. Die Bohrerspitze verfing sich in der Kleidung des Mannes und verletzte ihn am linken Unterarm. Der 31-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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