Höchstgrenzen für die P+R-Tarife steigen

Free Parking Spot Between Other Cars. Top View. Urban Transportation Illustration.
Inflationsanpassung: Für einen Tag Parken liegt der Höchsttarif künftig bei 3,40 € statt bisher 3 €.

Etwas tiefer in die Tasche greifen müssen ab 1. September Autofahrer in einigen Wiener P+R-Anlagen. Mit diesem Datum werden der Höchsttarif angehoben. Für einen Tag Parken liegt er künftig bei 3,40 € statt bisher 3 €. Der maximale Monatstarif klettert von 55 auf 63,60 € bzw. von 46,80 auf 52,30 € (für Besitzer von Öffi-Dauerkarten). Auch die Wochen- und Monatshöchsttarife werden angehoben.

Hintergrund: Im Zuge der Bestimmungen für die Darlehen, die die Stadt den Betreibern gewährt, kann sie Höchstgrenzen festlegen. "Diese wurden seit 2008 nicht mehr valorisiert, während die Kosten für die Betreiber (z. B. Wartung) in der Zwischenzeit angestiegen sind", heißt es im Büro von Vizebürgermeisterin Renate Brauner (SPÖ). Die Anhebung orientiere sich an der Inflationsrate seit 2008. Bei den Tarifen für Öffi-Dauerkartenbesitzer liege sie sogar darunter. Damit wolle man den Autofahrern den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel schmackhaft machen.

Viele der Betreiber werden diese Höchstgrenze auch ausnutzen, wie jetzt schon aus ihren Homepages hervorgeht. Seitens des Büros der Vizebürgermeisterin betont man, dass die Stadt an den P+R-Einnahmen nichts verdiene.

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