Abriss von Harry Glücks "Glaspalast"

Der von Harry Glück als Glaswürfel konzipierte Bürozweckbau an der Zweierlinie, Ecke Josefstädter Straße, wird ab Anfang 2015 abgerissen.
Anfang 2015 geht es los.

Die Tage eines nicht gerade schmucken Stücks Architekturgeschichte sind gezählt: Der von Harry Glück, Doyen des sozialen Wiener Wohnbaus, als Glaswürfel konzipierte Bürozweckbau an der Zweierlinie, Ecke Josefstädter Straße, wird ab Anfang 2015 abgerissen. Am Standort soll ein bis zu 40 Millionen Euro teurer Neubau entstehen. Wien-Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak rechnet für Mitte 2015 mit dem Baubeginn.

Vorgesehen ist ein Büro- und Geschäftshaus, das Mitte 2017 fertiggestellt sein soll. Große Behinderungen werde es wegen der Baustelle aber nicht geben. So will man mit kurzzeitigen Ausnahmen alle Spuren auf der viel befahrenen Zweierlinie offen halten.

Das neue Gebäudekonzept hatte kurzzeitig für Aufruhr gesorgt, weil Josefstädter Sorge um die Sichtachse von der Josefstädter Straße zum Stephansdom hatten. Nach Änderungen bei den Gebäudemaßen soll der Steffl-Blick aber nun erhalten bleiben.

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