Houston: Schießerei an US-College

Police and emergency personnel evacuate an injured male on a stretcher outside a building on the Lone Star College Campus near Houston, Texas in this still image taken from video courtesy of KPRC-TV Houston January 22, 2013. Multiple people have been shot according to news reports. REUTERS/KPRC-TV Houston/Handout (UNITED STATES - Tags: CRIME LAW) NO SALES. NO ARCHIVES. FOR EDITORIAL USE ONLY. NOT FOR SALE FOR MARKETING OR ADVERTISING CAMPAIGNS. THIS IMAGE HAS BEEN SUPPLIED BY A THIRD PARTY. IT IS DISTRIBUTED, EXACTLY AS RECEIVED BY REUTERS, AS A SERVICE TO CLIENTS
Drei Menschen wurden in der Bibliothek angeschossen. Ein Verdächtiger ist in Haft.

Laut verschiedenen Medienberichten sind bei einer Schiesserei an einem US-College mehrere Menschen verletzt worden. Wie viele Opfer und Täter es bei der Attacke in Houston in Texas gab, war zunächst unklar.

Drei Menschen seien in der Bibliothek des Colleges angeschossen worden, hieß es beim Sender Fox News. Den Opfern sei vermutlich in die Beine geschossen worden, berichteten Reporter. Ein Verdächtiger sei festgenommen, ein weiterer sei noch frei, hieß es weiter.

Der Fernsehsender ABC zitierte hingegen auf einen Ersthelfer, es gebe bloß zwei Opfer mit Schusswunden. Über den Zustand der Angeschossenen war zunächst nichts bekannt, hieß es am Dienstagmittag (Ortszeit) bei ABC. Auch der Lokalsender KHOU 11 berichtete von zwei Verletzten.

Die Hochschule sei abgesperrt, meldete CNN. Fernsehbilder zeigten, wie ein Spezialeinsatzteam die Schule stürmte. Auch Schüler waren zu sehen, wie sie ruhig das College verließen.

Das Lone Star College in der Nähe von Houston veröffentlichte auf seiner Internetseite einen Warnhinweis, in dem es die Studierenden aufrief, in den Gebäuden Schutz zu suchen.

Diskussion um Waffengesetz

Nach dem Amoklauf von Newtown ist in den USA wieder die Diskussion über eine Verschärfung der Waffengesetze entbrannt. Am 14. Dezember hatte ein junger Mann in einer Grundschule 20 Kinder und 6 Erwachsene erschossen.

Der Täter, der zuvor zu Hause auch seine Mutter ermordet hatte, tötete sich anschließend selbst. Vergangene Woche stellte US-Präsident Barack Obama als Reaktion auf die Bluttat Pläne für ein schärferes Waffenrecht vor.

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