"Vorrang für Kinder": Temposünder eingebremst

"Vorrang für Kinder": Temposünder eingebremst
Schwerpunkte – Fast täglich ist die Polizei derzeit vor Schulen im Großeinsatz.

Zahlreiche KURIER-Leser haben bereits per Mail an vorrangkinder(at)kurier.at geschrieben und Gefahrenstellen für Kinder in ganz Österreich aufgezeigt. Die Wiener Verkehrspolizei hat schon viele der Zuschriften analysiert und die Schwerpunktkontrollen der nächsten Wochen daran angepasst. Fast täglich sind die Beamten im Einsatz, um die Schulwege für Kinder sicherer zu machen.

Freitagmittag wurde in der Leopoldstadt kontrolliert. Kindergarten, Volksschule und Gymnasium befinden sich an der Ecke Große Sperlgasse und Kleine Sperlgasse. Der KURIER war mit dabei.

30er-Zone

"Vorrang für Kinder": Temposünder eingebremst

Mittels Lasermessgerät wurden die Temposündern aufgespürt. Bezirksinspektor Alexander Schönauer: „Gerade die Kinder wissen oft nicht, wie sie sich auf einer stark befahrenen Straße verhalten sollen. Vor allem wegen ihrer Körpergröße werden sie oft spät gesehen."

Volksschullehrerin Elisabeth Taibl kennt den Schulweg in der Sperlgasse: „Die Polizei ist hier wirklich verstärkt im Einsatz. Die Eltern sollten so oft es geht, mit ihren Kindern den Schulweg abgehen. Damit lernen sie, welche Gefahrenzonen es gibt und auf was geachtet werden soll."

Kennen Sie ebenfalls Gefahrenstellen für Kinder, dann schicken Sie ein Mail (mit Foto wenn möglich) an vorrangkinder(at)kurier.at. Schon morgen könnte die Polizei dort sein.

 

 

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