So wird der Schulweg für die Kinder sicherer

So wird der Schulweg für die Kinder sicherer
KURIER-Aktion – „Vorrang für Kinder“ in der Landstraße und in der Leopoldstadt.

Der KURIER war auch diese Woche gemeinsam mit der Polizei im Einsatz. Pünktlich vor Schulbeginn, um 7.30 Uhr, postierte sich die Polizei vor der Kreuzung Reisnerstraße / Ecke Strohgasse im dritten Wiener Gemeindebezirk. "Diese Ecke kontrollieren wir ständig und oft mehrmals am Tag", erklärt Bezirksinspektor Alexander Schönauer.

Mittels Laser­pistole wurden die Temposünder aufgespürt. Katharina Jann war sehr froh über die Aktion. Sie bringt ihre sechsjährige Tochter Lilly täglich in die Volksschule Reisnerstraße: "Es ist sehr beruhigend, dass jemand da ist und schaut, dass unsere Kinder sicher in die Schule kommen." Renate Steinmann stimmt ihr zu: "Bei den Autofahrern ist das Bewusstsein zwar am Anfang des Schuljahres da, aber dann gerät es in Vergessenheit. Dass es da eine Initiative vom KURIER gibt, finde ich toll."

"Mehr Kontrollen"

So wird der Schulweg für die Kinder sicherer

Mittwochmittag wurde die Kreuzung Vorgartenstraße / Ecke Jungstraße gesichert. Der KURIER war auch hier mit dabei. Neben Lasermessungen wurden Fahrzeugkontrollen durchgeführt. "Ich wohne nur zwei Straßen weiter und in der Früh fahren die Autos viel zu schnell. Die Aktion Vorrang für Kinder finde ich super, da ich auch zwei Kinder habe", sagt Sven Zerzan. Auch Silvija Radosavljevic war an diesem Tag mit ihrer Tochter Ange­lina in der Vorgartenstraße unterwegs: "Ich würde mir mehr Kontrollen auf dieser Straße wünschen. Vier meiner Kinder gehen hier in die Schule. Wenn ich Zeit habe, begleite ich sie, weil ich weiß, dass die Autofahrer keine Rücksicht nehmen."

Wie sicher ist der Schulweg Ihres Kindes? Wenn Sie ebenfalls Gefahrenzonen kennen, dann schicken Sie per eMail eine detaillierte Beschreibung der Gefahrenstelle (wenn möglich, mit Foto) an vorrangkinder(at)kurier.at . Schon morgen könnte die Polizei dort sein.

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