Was uns die Corona-Daten wirklich sagen

Was uns die Corona-Daten wirklich sagen
Die britische Variante lässt die Infektionszahlen steigen. Gleichzeitig gibt es positive Entwicklungen.

88 Prozent im Burgenland, 79 in Salzburg und 72 Prozent in Wien: So hoch ist bereits der Anteil jener Infizierten, die mit der Mutation N501Y – vorwiegend auf die britischen Virusvariante B. 1.1.7 zurückzuführen – positiv getestet werden.  

Das zeigt der jüngste AGES-Bericht. In allen Bundesländern liegt der Anteil der britischen Variante bereits über 50 Prozent – Ausnahme: Vorarlberg mit 30 Prozent. Der  Anstieg der Infektionen wird von ihr angetrieben  und immer mehr Daten weisen daraufhin, dass sie nicht nur infektiöser, sondern auch krankmachender ist und schwere Verläufe häufiger sind.

Doch es gibt auch positive Entwicklungen: „Die gefährdete Gruppe der älteren Menschen scheint schon durch den Impfschutz zu profitieren, die Patienten aus den Alters- und Pflegeheimen werden deutlich weniger“, sagt der Wiener Intensivmediziner Christian Sitzwohl.

Trotzdem steigt derzeit  die Belastung des Gesundheitssystems.

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