Urlauberreiseverkehr: Zehn Kilometer Stau auf der Tauernautobahn

(Symbolbild)
Urlauberschichtwechsel, Unfälle und Grenzkontrollen sorgen für Verzögerungen.

Der Urlauberschichtwechsel sowie ein Unfall haben am Samstag auf den klassischen Reiserouten in Westösterreich zu Verzögerungen geführt. Auf der Tauernautobahn (A10) war der Ofenauer Tunnel in Richtung Süden nach einer Kollision mit fünf Autos gesperrt, Verletzte gab es laut ÖAMTC aber nicht. Der Rückstau erreichte jedoch schnell eine Länge von zehn Kilometern.

Der Unfall ereignete sich gegen 8.00 Uhr, nach etwa einer Stunde war der Tunnel wieder frei befahrbar. 30 Minuten gingen für Reisende am Autobahngrenzübergang Walserberg auf der Westautobahn (A1) von Salzburg in Richtung Bayern verloren, dasselbe galt für Kiefersfelden (Inntalautbahn - A12) in Tirol. Verantwortlich für den Zeitverlust waren die Polizeikontrollen auf deutscher Seite.

Weiter Verzögerungen gab es in Tirol auf der Fernpass-Strecke (B179), wo vor den Tunnels der Verkehr immer wieder blockweise abgefertigt wurde. Ebenfalls stark befahren war die Zillertalstraße (B169) zwischen Fügen und Strass.

In Vorarlberg kamen die Kolonnen in Richtung Arlberg auf der Rheintal Autobahn (A14) vor der Abfahrt Bludenz/Montafon und in weiterer Folge auf der Arlberg Schnellstraße (S16) bis ins Stocken.

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