Tragisches Ende eines Verkehrsunfalles

Keine Bremsspuren: Der Wagen landete in dem Rinnsal
Sohn fand getöteten Vater in Bachbett.

Weil sein Vater in der Nacht nicht nach Hause gekommen war, machte sich ein Tiroler Samstagfrüh in Erl auf die Suche. Tatsächlich entdeckte er den Wagen des 59-Jährigen in einem Bachbett. Seinem Vater konnte der 35-Jährige allerdings nicht mehr helfen, der Landwirt war bereits tot.

Der 59-Jährige kam auf dem Heimweg von der Fahrbahn ab und landete in dem Bachbett darunter. Obwohl derzeit nur ein Rinnsal, genügte die geringe Menge Wasser: Der Wagen des Landwirts kippte und kam auf der Fahrerseite zu liegen. Der Lenker lag vollständig unter Wasser. Ob er tatsächlich ertrunken ist, muss allerdings erst noch die Obduktion klären.

Der Sohn fand den 59-Jährigen Samstag kurz nach sechs Uhr früh. Er zerrte seinen Vater noch durch die Beifahrerseite ins Freie, aber der Mann dürfte zu dem Zeitpunkt bereits seit Stunden tot gewesen sein. Die Polizei versucht nun zu klären, was den Unfall verursacht hat. Es gibt keine Spuren, die auf die Beteiligung eines zweiten Fahrzeuges schließen lassen. Allerdings wurden an der Unglücksstelle auch keine Bremsspuren gefunden. Deshalb könne auch Sekundenschlaf nicht ausgeschlossen werden, hieß es.

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