Schwerer Unfall beim Waffenreinigen

(Symbolbild)
Falsche Patrone eingelegt: 47-Jähriger schoss sich selbst in die Hand.

Ein 47-Jähriger aus Sachsenburg (Bezirk Spittal/Drau, Kärnten) hat sich am Dreikönigstag beim Waffenputzen schwer verletzt. Laut Polizei hatte er nach dem Putzen statt einer Pufferpatrone eine Patrone mit Kunststoffgeschoss eingelegt und abgedrückt. Der Mann erlitt schwere Verletzungen an der linken Hand und wurde von der Rettung ins Krankenhaus Spittal gebracht. Laut ORF konnte er das Spital bereits wieder verlassen. Der kleine Finger auf seiner linken Hand konnte aufgrund der schweren Verletzung jedoch nicht gerettet werden.

Ermittlungen der Polizei ergaben, dass kein Fremdverschulden vorlag. Der Mann besaß die Waffe legal, die Pistole war ordnungsgemäß in seiner Waffenbesitzkarte eingetragen.

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