Hundert Einsatzkräfte suchten ausgebüxte Dreijährige

(Symbolbild)
Das Mädchen wurde abends einige hundert Meter vom Elternhaus entfernt gefunden.

Rund 100 Einsatzkräfte der Bergrettung, der Feuerwehr, der Polizei und der Hundestaffel haben am Montag in Bürserberg (Bezirk Bludenz) eine ausgebüxte Dreieinhalbjährige gesucht. Die Kleine war am Nachmittag verschwunden, vermutlich um den Familienhund zu suchen. Gefunden wurde das Mädchen am Abend in einigen hundert Metern Entfernung vom Elternhaus.

Hund kehrte ohne Mädchen zurück

Die Dreieinhalbjährige soll Polizeiangaben zufolge am Nachmittag die Wohnung ihrer Eltern in einem unbemerkten Augenblick verlassen haben. Als die Mutter kurze Zeit darauf das Kind nicht finden konnte, suchte sie ergebnislos in der näheren Umgebung ihres Hauses nach dem Mädchen und dem Hund. Sorgen machte die Frau sich allerdings erst, als das Tier alleine nach Hause zurückkehrte. Sie alarmierte die Polizei.

Gegen 19.00 Uhr wurde eine groß angelegte Suchaktion nach der Dreijährigen gestartet, rund eine Stunde später fanden Einsatzkräfte das Mädchen unverletzt unter einem Baum sitzend. An der Suchaktion waren 20 Männer der Bergrettung Brand, 59 Männer der Feuerwehren Bürs, Brand, Ludesch und Bürserberg, vier Rettungs- und ein Ersthelfer sowie fünf Männer der Hundestaffel mit ihren Hunden und 18 Männer der Polizei und der Alpinpolizei beteiligt.

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