Hubschrauber überschlug sich bei Notlandung

Der Hubschrauber kippte um und stürzte ab.
Der Pilot blieb bei dem Unfall unverletzt, sein 42-jähriger Fluggast erlitt leichte Verletzungen.

Bei einer Notlandung im Tiroler Außerfern hat sich ein deutscher Hubschrauber am Samstag mehrmals überschlagen. Laut Polizei war es zuvor bei dem Kleinhubschrauber vom "Typ Robinson R22" plötzlich zu einem massiven Leistungsabfall gekommen. Der 63-jährige Pilot musste mit die Maschine im steilen Gelände aufsetzen. Dabei brach das Heck, der Hubschrauber kippte um und stürzte ab.

Der Kleinhubschrauber war gegen 17.15 Uhr von Wiedergeltingen in Deutschland aus zu einem Rundflug gestartet. Rund eineinhalb Stunden später kam es in der Luft zu den Problemen. Der Pilot brachte die Maschine im Bereich des "Schönkahlers" im Gemeindegebiet Zöblen auf den Boden. Als der Hubschrauber mit einer Kufe hart aufsetzte, brach das Heck und der Helikopter kippte um. Danach stürzte er, sich mehrmals überschlagend, einige Meter ab, bevor er mit den Kufen nach oben zum Stillstand kam.

Der Pilot blieb bei dem Unfall unverletzt, sein 42-jähriger Fluggast aus Deutschland erlitt leichte Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Kempten in Bayern geflogen. Die Erhebungen zur genauen Unfallursache waren im Laufen.

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