Ehrliche Klagenfurterin erwarten 24.000 Euro

Woher die 24.000 Euro stammen, ist nach wie vor völlig unklar. (Symbolbild)
Frau hatte Geld im Vorjahr in Mistkübel gefunden. Wenn Frist von einem Jahr verstreicht, gehört Geld dem Finder.

Vor einem Jahr, am 1. August 2014, hat eine Klagenfurterin 24.000 Euro am Fundamt in Klagenfurt abgegeben. Das Geld, das sie in einem Mistkübel in einem Klagenfurter Park gefunden hatte, dürfte sie nun ausgezahlt bekommen - denn der Besitzer hat nur noch bis Samstag Zeit, sich zu melden.

Am Klagenfurter Fundamt bestätigte man am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der Kleinen Zeitung. Woher die 24.000 Euro in großen Scheinen stammen, ist nach wie vor völlig unklar. Die Polizei konnte weder einen Besitzer ermitteln, noch eine Verbindung zu einem Kriminalfall herstellen.

Doch auch wenn sich der rechtmäßige Besitzer des Geldes gemeldet hätte, hätte sich das für die Finderin ausgezahlt - in dem Fall wäre ein Finderlohn in der Höhe von fünf Prozent des Wertes, also im aktuellen Fall in der Höhe von 1.200 Euro, fällig geworden.

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