Geisterfahrerin hatte 2,1 Promille

Geisterfahrerin hatte 2,1 Promille
Ein beherzter Lkw-Fahrer stoppte die betrunkene Frau nach 25 Kilometern

Ein beherzter Lkw-Lenker hat Mittwochfrüh auf der obersteirischen Murtalschnellstraße eine alkoholisierte Autolenkerin gestoppt. Die Frau war bereits 25 Kilometer auf der S36 und S6 als Geisterfahrerin unterwegs gewesen. Als sie wenden und in die richtige Richtung fahren wollte, wurde sie von einer alarmierten Polizeistreife endgültig angehalten.

Gegen 4.25 Uhr wurde eine Polizeistreife der Autobahnpolizeiinspektion Bruck/Mur von Verkehrsteilnehmern verständigt, dass auf der S36 und weiter auf der S6 von Kraubath in Richtung Oberaich ein Geisterfahrer unterwegs sei. Einem Lkw-Lenker gelang es, die Geisterfahrerin aus dem Bezirk Leoben in einem engen Baustellenbereich in Oberaich, wo sie langsam fahren musste, durch heftiges Blinken zum Anhalten zu bringen. Dann stieg der Mann aus - und machte die Frau darauf aufmerksam, dass sie in falscher Richtung unterwegs sei.

Daraufhin wendete die Obersteirerin ihr Fahrzeug und fuhr nun auf der richtigen Fahrbahn in Richtung Niklasdorf, wo schon die Polizei wartete. Sofort fiel den Beamten auf, dass die Lenkerin offensichtlich alkoholisiert war. Der Test ergab dann auch 2,1 Promille. Der Lenkerin wurden Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sofort abgenommen.

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