6600 Flüchtlinge verbrachten Nacht in Transitquartieren

Flüchtlinge in Nickelsdorf: Die Kälte wird zum Problem.
Zusätzlich 2100 Menschen an Sammelstellen in Nickelsdorf und Salzburg. Kälteeinbruch sorgt für Probleme.

6.600 Flüchtlinge haben die Nacht auf Montag in österreichischen Transitquartieren verbracht. Etwa 2.100 weitere Menschen seien an Sammelstellen betreut worden, die meisten in Nickelsdorf und Salzburg, sagte Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes (RK).

"Für die haben wir mittlerweile dickere Decken."

Der Kälteeinbruch stelle die Helfer vor Probleme, erläuterte Foitik auf. Betroffen seien nicht so sehr jene Flüchtlinge, die nach kurzem Aufenthalt weiterreisen. "Für die haben wir mittlerweile dickere Decken." Schwierig werde es angesichts der fallenden Temperaturen aber für jene Menschen, die einen Asylantrag in Österreich stellen und dann längere Zeit in Notunterkünften bleiben müssen. In dieser Lage befänden sich aktuell an die 3.000 Menschen, davon etwa 2.400 in Wien.

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