Eine Tote, vier Verletzte bei Frontalkollision

Die Lenkerin dieses deutschen Pkw starb beim Crash, ihr Ehemann und die beiden Kinder wurden schwer verletzt.
Pkw und Bus stießen in Salzburg zusammen. Feuerwehrmann in Tirol niedergefahren.
 Eine Tote und vier Verletzte – das ist die traurige Bilanz einer Frontalkollision, die sich am Samstag auf der Pinzgauer Straße bei Weißbach in Salzburg ereignete. 

Ein aus Hamburg stammender Urlauber-Pkw wurde von einer Frau in Richtung Zell am See gelenkt. Weiters befanden sich ein Mann sowie zwei Kinder im Fahrzeug. Die Lenkerin dürfte im Bereich des Biesenbachbauern eingeschlafen sein, das Fahrzeug krachte frontal gegen einen Postbus. Bei diesem Zusammenstoß kam die Frau ums Leben, die anderen Insassen wurden schwer verletzt: Der 48-jährige Mann der Deutschen, ein 16-jähriger Bursch und ein 13 Jahre altes Mädchen mussten aus dem komplett zerstörten Autowrack geschnitten und mit Hubschraubern ins Spital geflogen werden. Im Linienbus saßen neben dem Fahrer nur zwei Fahrgäste. Einer von ihnen wurde leicht verletzt.

In einen weiteren Verkehrsunfall im Helbersbergtunnel bei Pfarrwerfen (Pongau) auf der Tauernautobahn (A10) waren am Samstagvormittag drei Reisebusse verwickelt. Dabei gab es laut Polizei einen leicht Verletzten.

Signal ignoriert

Leicht verletzt wurde auch ein Helfer der Freiwilligen Feuerwehr St. Sigmund bei einer Verkehrsregelung auf der Sellrainer Landesstraße in Tirol. "Ursprünglich gab es bei starkem Schneefall einen Zusammenstoß zwischen einem Reisebus und einem Polizeiauto, bei dem Sachschaden entstand. Wir mussten das steile Straßenstück absperren", erzählt Einsatzleiter Roland Schwarz von der FF St. Sigmund. Mit dieser Sperre war sein Kollege, der 25-jährige Daniel Schiffmann, beauftragt. "Ich habe einem Kleinbus mit dem Anhaltestab das Signal zum Stehenbleiben gegeben. Das Fahrzeug kam weiter auf mich zu und hat mich angefahren", berichtet Schiffmann, der Verletzungen im Schulterbereich erlitt. Die Polizei beruft sich auf Zeugenaussagen und spricht von einer "mutwilligen Aktion" des Lenkers eines roten VW-Busses. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht.

Glimpflich ausgegangen ist indes der Unfall eines Reisebusses mit 47 Passagieren am Arlberg. Bei schneeglatter Fahrbahn kam das Fahrzeug ins Rutschen.

Bus kam von Straße ab

Der Bus schlitterte über den Straßenrand und blieb auf einer Wiese stecken. Verletzt wurde niemand.

Auf der S5 bei Kirchberg am Wagram (Bezirk Tulln) hat sich neuerlich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw war von der Richtungsfahrbahn Wien abgekommen, hatte die Randleitschiene durchbrochen und sich überschlagen. Der 49-jährige Lenker erlitt schwere Verletzungen. Er wurde wie sein 21-jähriger Sohn in die Uniklinik Krems eingeliefert.

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