Der Frühling schleicht sich leise heran

Krokusse blühen am 04.03.2013 in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) in der Sonne. Der Frühling mit Sonne und Temperaturen im zweistelligen Bereich ist in NRW eingekehrt. Foto: Anita Hirschbeck/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Kommende Woche klettert das Thermometer - vorerst nur im Westen - auf bis 15 Grad.

Das lange Warten auf den Frühling könnte bald zu Ende sein. Am kommenden Wochenende ist das Wetter zwar noch zum Vergessen - doch danach scheint sich der Frühling langsam heranzuschleichen. Zwar nicht im ganzen Land, aber immerhin. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ist dabei vorerst der Westen ein Frühlingskandidat, wo die Temperaturen am Dienstag schon auf 15 Grad ansteigen könnten. Die Situation für gewisse Zugvögel bleibt weiter kritisch. Tierschützer appellieren, die Vögel zu füttern.

Doch davor bleibt es nach wie vor unwirtlich. In allen Landesteilen überwiegt am Freitag schon von der Früh weg starke Bewölkung. Von Süden her breitet sich bis zum Abend allmählich etwas Regen aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1100 Meter. Am ehesten trocken bleibt es in Teilen Oberösterreichs und Vorarlbergs. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Nord bis Südost. Frühtemperaturen minus vier bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis elf Grad.

Auch der Samstag startet in vielen Regionen trüb, und immer wieder kommt es zu Regen, im Norden anfangs auch zu Schneeregen. Im Laufe des Tages heben die Schneefallgrenzen aber überall an und bewegen sich zwischen 500 Meter im Norden und 1200 Meter im Süden. Auflockerungen und ein paar Sonnenstrahlen sind am ehesten an der Alpensüdseite zu erwarten. Die Frühtemperaturen bewegen sich bei frostigen minus eins bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.

Meist wechseln am Sonntag gelegentlicher Sonnenschein und dichte Wolken einander ab, vor allem im Westen bleibt es aber gebietsweise wolkenverhangen. Im Süden bleibt es überwiegend trocken, sonst gibt es ein wenig Regen oder einzelne Regen- und Schneeregenschauer. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei vier bis zehn Grad.

15 Grad

In der Früh ist es am Dienstag noch oft sonnig, dann aber entwickeln sich einige Quellwolken. Auch einzelne Regenschauer können vor allem entlang der Alpennordseite durchziehen. Der Wind weht meist nur schwach, frischt aber vor allem in Schauernähe mitunter böig auf. In der Früh bewegen sich die Temperaturen zwischen minus drei und plus drei Grad, nachmittags dann zwischen sechs und 15 Grad mit den höchsten Werten in Vorarlberg und Tirol.

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Angenehme 25 Grad, davon kann man derzeit nur träumen. Im Regenwaldhaus im Tiergarten Schönbrunn hat es die bereits. Hier wurden kürzlich neue Terrarien eingerichtet. Zu den ersten Bewohnern gehören Malaiische Flugfrösche, die in den Regenwäldern Südthailands und Westmalaysias zuhause sind. „Fliegen“ können sie dank ihrer Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen, die sie meterweit durch die Lüfte gleiten lassen. In europäischen Zoos sind die Flugkünstler selten, in Schönbrunn ist sogar schon die Zucht gelungen. Bei den sommerlichen Temperaturen fühlen sich scheinbar auch die Frösche wohl.

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