Bus am Weg zum Song Contest ausgebrannt

Die Mitarbeiter eines Wurtsproduzenten aus der Steiermark ließen sich die Stimmung auch von einem brennenden Bus am Weg zum ESC nicht verderben.
26-köpfige Reisegruppe aus der Steiermark fuhr mit Ersatzbus weiter.

Südautobahn.Nach dem Sieg von Conchita im Vorjahr war für die Mitarbeiter eines Wurstfabrikanten aus dem steirischen St. Stefan im Rosental der Betriebsausflug zum Song Contest Ehrensache. Auf dem Weg zum zweiten ESC-Halbfinale erlebten sie am Donnerstag aber einen dramatischen Zwischenfall: Ihr Bus fing gegen 14 Uhr auf der Südautobahn kurz nach Wiener Neustadt plötzlich Feuer. Verletzt wurde niemand – dank eines Ersatzbusses schaffte es die 26-köpfige Reisegruppe auch noch rechtzeitig in die Wiener Stadthalle.

"Wir haben plötzlich einen Knall beim Heck des Busses gehört", schildert Sonja Fink, "ein bisschen später haben auch die ersten Kollegen schon Rauch im Bus gerochen. Dann ging alles sehr schnell." Binnen weniger Minuten, nachdem der Bus auf dem Pannenstreifen stehen geblieben war, schlugen Flammen aus dem Motorraum meterhoch in die Luft. "Gott sei Dank sind alle rechtzeitig rausgekommen. Weder durch das Feuer noch durch den Rauch wurde jemand verletzt", erzählt Sonja Fink.

Auf der A2 kam es infolge des Busbrandes zu einem kilometerlangen Stau. Vorübergehend musste sie in Richtung Wien komplett gesperrt werden, nach etwa einer Stunde konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Bei der steirischen Reisegruppe ließ man sich den Ausflug durch den Brand und die Wartezeit am Pannenstreifen nicht vermiesen. Fink: "Die Stimmung war bei uns schon nach kurzer Zeit wieder bestens. Wir freuen uns auf einen schönen Abend in Wien."

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