Autofahrer stürzte in eiskalten Inn und ertrank

Ein Zeuge sah die Spuren am Ufer. Der Autofahrer hatte keine Überlebenschance.

Ein 61-jähriger Autofahrer ist in der Nacht auf Sonntag in Buch, Tirol, in den eiskalten Inn gestürzt. Der Pensionist hatte keine Überlebenschance. Der Tiroler war mit seinem Pkw auf der schneebedeckten Straße ins Schleudern geraten und in den Fluss geschlittert. Für den Unfall selbst gab es keine Augenzeugen. Erst später entdeckte ein Autofahrer die Spuren, die über eine Uferböschung Richtung Inn führten.

Er alarmierte die Polizei. Als die Rettungskräfte eintrafen, sahen sie nur ein Rad aus dem Wasser ragen. Die Feuerwehren Schwaz und Buch sowie die Wasserrettung bargen das auf dem Dach liegende Wrack und den Leichnam. Ob der 61-Jährige schon durch den Unfall getötet wurde oder später in den eisigen Fluten ertrank, war zunächst unklar. Vermutet wird aber letztere Version.

In Saalfelden, Salzburg, missglückte Sonntagfrüh ein Bremstest und forderte drei Verletzte. Der 33-jährige Pkw-Lenker war mit vier Mitfahrern gegen 4.30 Uhr in einem Mietwagen unterwegs. Er gab an, von einem Auto mit überhöhter Geschwindigkeit überholt worden zu sein. Daraufhin beschloss er zu testen, wie rutschig die Schneefahrbahn sei. Der Mann verlor die Kontrolle über das Auto. Der Pkw geriet ins Schleudern, rutschte von der Straße und kippte in den Straßengraben. Drei der fünf Insassen, die allesamt nicht angegurtet waren, wurden bei dem Unfall verletzt.

Kommentare