Nachwuchs im Schmidinger Zoo

Die kleinen Äffchen wiegen nur an die 100 Gramm
Zwei Jungkraniche und drei Krallenäffchen erkunden derzeit zur Freude der Besucher ihre Gehege.

Die Mandschurenkraniche im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels sind bereits echte Routiniers was die Aufzucht von Jungtieren betrifft. Schon das sechste Jahr in Folge gab es Nachwuchs, dieses Jahr sind es zwei Jungtiere geworden. Die flauschigen Nestflüchter stapfen bereits auf ihren etwas zu groß geratenen Füßen den Eltern auf Schritt und Tritt hinterher und picken eifrig nach Insekten und Körnern.

Gefährdete Art

Dass die weiblichen Kraniche des Zoos sehr gebährfreudig sind, ist vor allem wichtig, weil es weltweit nur noch sehr wenige Mandschurenkraniche gibt. Denn für das gefiederten Symbol für langes Lebenstand stand das eigene Überleben zeitweise auf der Kippe - durch direkte Verfolgung und Zerstörung seiner Lebensräume. Obwohl der Mandschurenkranich heute streng geschützt ist und sich die Population etwas erholt hat, ist die Art weiterhin stark gefährdet.

Nicht ganz so erfahren ist die frischgebackene Mutter von drei Weißgesichtskrallenäffchen. Denn Drillinge sind auch in der Welt der Affen keine Selbstverständlichkeit. Bei den Krallenaffen gab es das im Schmidinger Zoo noch nie. Deshalb helfen hier die Tierfpfleger bei der Versorgung kräftig mit. Fünf mal täglich Brei und frisches Obst, geschnitten in mundgerechte Happen, stehen am Speiseplan.

Nachwuchs im Schmidinger Zoo
ABD0024_20160503 - KRENGLBACH - ÖSTERREICH: ZU APA0079 VOM 3.5.2016 - Ein Trio von kleinen Weißgesichtskrallenäffchen und zwei Mandschurenkranich-Küken halten derzeit im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels ihre Eltern und die Pfleger auf Trab. Im Bild: Mandschurenkranich-Küken. - FOTO: APA/ZOO SCHMIDING/INTER-COLOR - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++

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