Landwirtin in OÖ nach Unfall mit Heuwender gestorben

Landwirtin in OÖ nach Unfall mit Heuwender gestorben
53-Jährige war von Metallzinken am Kopf erfasst und skalpiert worden. Die Frau erlag im Spital ihren Verletzungen.

Jene Landwirtin, die Dienstagnachmittag in Sipbachzell (Bezirk Wels-Land) durch einen rotierenden Heuwender am Kopf schwer verletzt worden war, ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei Oberösterreich am Freitag mit.

Gemeinsam mit ihrem Mann wollte sie auf dem Feld gemähtes Gras wenden. Da die Räder des Heuwenders fast platt waren, versuchte das Paar, mit dem Kompressor Luft einzulassen. Um besser zum Ventil zu kommen, kniete sich die Frau unter die Landmaschine und versuchte den Luftkompressor anzuschließen.

Von Zinken am Kopf erfasst

Ihr Mann stieg auf den Traktor und wollte währenddessen das Gerät in eine bessere Position bringen. Dabei vergaß er, dass die Maschine noch angekoppelt war und sofort begann der Heuwender zu rotieren. Als er losfuhr, wurde die Frau von einem der 30 Zentimeter langen Zinken am Kopf erfasst. Sie erlitt schwere Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper. Ihr Ehemann und ihre Tochter leisteten sofort Erste Hilfe. Die Frau wurde in weiterer Folge in das Klinikum Wels eingeliefert, wo sie nun ihren schweren Verletzungen erlag.

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