Feuerwehr birgt Geländewagen aus Stausee

Der silberne Geländewagen wird nun von der Polizei untersucht
Bereits vor Jahren versenkter Pkw gibt Polizei Rätsel auf.

Feuerwehrtaucher aus dem Bezirk Kirchdorf haben im Stausee Klaus im behördlichen Auftrag einen versenkten Pkw geborgen. Der Geländewagen war zuvor von Hobby-Tauchern entdeckt worden. Im Labor soll nun geklärt werden, ob der Wagen nach einem Verkehrsunfall in dem Stausee im Bezirk Kirchdorf landete oder ob er eventuell Teil eines Verbrechens war, berichtet ORF Online.

Bei der Bergung wurden von den Feuerwehrtauchern Hebeballons angebracht und damit das Auto an die Oberfläche gehoben. Mit der Seilwinde konnte der Pkw ans Ufer gezogen werden. Vom Auto wurde der meiste Schlamm entfernt. Der PKW wurde von der Polizei zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Im Einsatz waren die Feuerwehrtaucher aus dem Bezirk Kirchdorf, die Feuerwehren Micheldorf, Molln und Steyrling. Die 25 Feuerwehrmänner durften nicht sagen, was sie im Wagen gefunden haben oder woher er laut Kennzeichen stammt, sagte Einsatzleiter Robert Mayrhofer von der Feuerwehr Molln. Laut Mayrhofer könnten die Untersuchungen noch Wochen dauern.

Kommentare