Feuerwehr musste Katze aus dem Kanal befreien

Feuerwehr, Wiener Berufsfeuerwehr,Feuerwehrauto,Blaulicht,Feuerwehr Auto,Einsatzfahrzeug
Das Tier dürfte längere Zeit im Kanalsystem herumgeirrt sein und konnte nicht mehr nach oben.

Schreie einer Katze aus einem Kanal in Straßham waren am Nachmittag des 3. Jänner 2016 für Anrainer Anlass, die Feuerwehr Alkoven zu verständigen.

Die Anwohner in Straßham versuchten, den Rufen des Tieres auf den Grund zu gehen bzw. die Katze zu lokalisieren. Vermeintlich fündig wurde man im Abflussrohr einer Hauseinfahrt, wo das Miauen am lautesten zu hören gewesen ist. Nur war unbekannt, wohin das Rohr führt.

Seitens der Feuerwehr wurde zuerst mit etwas Wasser der Verlauf des Rohres eruiert. Auch ein Kontakt zur Linz AG wurde genutzt und um eine Kanalkamera ersucht (die man aber doch nicht gebraucht hat). Dem Anschein zufolge war das Tier immer wieder im Kanalsystem herumgeirrt, ohne jedoch nach oben kommen zu können.

Katze wurde schon vermisst

Während der Erkundungen mehrere Seitenkanäle kam die Katze schließlich bei einer der Öffnungen zum Vorschein. Sie blieb dort zwar stecken – das Tier war nicht das Kleinste – konnte da von einem Feuerwehrmann gepackt und aus dem Schacht geholt werden. Blitzschnell düste die Katze (offensichtlich wohlauf) nach Hause, wo man sie bereits seit mittags vermisst hatte - fotografieren ließ sich die Katze auch nicht mehr.

Wo und wie das Haustier ins Kanalsystem gekommen ist, ist nicht bekannt. Für die Feuerwehr Alkoven war der Einsatz nach exakt einer Stunde zu Ende.

Kommentare