Autohändler unter Millionen-Betrugsverdacht

Autohändler unter Millionen-Betrugsverdacht
Ein Geschäftsführer eines Autohauses in Oberösterreich soll bei Banken u.a. Doppelkredite aufgenommen haben. Der Schaden wird mit 4,1 Millionen Euro beziffert.

Ein Geschäftsführer eines Autohandels in Oberösterreich steht unter Verdacht, einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet zu haben. Das gab die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Dienstag bekannt.

Dem Mann wird vorgeworfen, fünf Geldinstitute und einen ehemaligen Geschäftspartner durch Betrug und Veruntreuung um 4,1 Millionen Euro geschädigt zu haben. Ihm wird unter anderem zur Last gelegt, er habe seit 2015 bis zur Eröffnung einer Insolvenz im heurigen Juni zur Finanzierung des Handels mit Luxus-Autos nicht pro Fahrzeug nur einen, sondern doppelte Kredite bei verschiedenen Banken aufgenommen. Er wurde nach Abschluss der Ermittlungen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Wels festgenommen und in die dortige Justizanstalt eingeliefert.

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