Kleinkind mit Nitroverdünnung gereinigt: Tot

in diesem Haus in Guntersdorf passierte das Unglück
Zweieinhalbjähriger half beim Ausmalen und brach nach der Reinigung zusammen. Obduktion angeordnet.

Ein zweieinhalbjähriger Bub aus Guntersdorf im Bezirk Hollabrunn starb, wie Heute berichtete, am vergangenen Donnerstag nachdem ihm sein Vater großflächig Hände und den Bauch mit Nitroverdünnung gereinigt hatte.
Während sein Vater mit dem Ausmalen des Einfamilienhauses beschäftigt war, schnappte sich der Bub unbemerkt eine Dose Bootslack, und begann drauflos zu malen. Als sein Vater die Bescherung sah, tränkte er einen Fetzen mit Nitroverdünnung und entfernte damit den Lack von der zarten Haut des Kindes. Wenig später bekam der Kleine Schwindelanfälle.

Die verzweifelten Eltern alarmierten Rettung und Notarzt. Nach einer Erstversorgung wurde der Bub in ein Krankenhaus gebracht, wo er trotzt intensiver Bemühungen der Ärzte an den Folgen der Vergiftung starb.Eine Obduktion soll nun klären, ob die Nitroverdünnung den Tod herbeigeführt hat. Das Ergebnis soll heute bekannt geben werden. Die Eltern stehen unter Schock. Die Familie erwarb vor rund drei Jahren das Haus und renovierte es seither.

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