Spaniel-Welpe am Flughafen beschlagnahmt

"Kenzo" erholt sich nun im Tierschutzhaus Vösendorf
Der Amtstierarzt ließ das geschwächte Tier beschlagnahmen, es wurde ins Tierschutzhaus Vösendorf gebracht.

Ihm wäre wohl eine Tortur bevorgestanden: Am Flughafen Wien-Schwechat wurde am Wochenende ein rund zwei Monate alter Cocker Spaniel-Mischling vom Amtstierarzt beschlagnahmt. Der kleine Hund war in einer Transportbox in einem Lieferwagen einer ausländischen Botendienstfirma entdeckt worden. Weil es Unstimmigkeiten mit den Papieren gab und der Welpe bereits sehr geschwächt war, verfügte der Amtstierarzt die Abnahme.

Der Spaniel, er wurde mittlerweile "Kenzo" getauft, wurde ins Wiener Tierschutzhaus nach Vösendorf gebracht. Die Experten vermuten, dass er per Flugzeug weiter ins Ausland transportiert werden sollte. Bei der Untersuchung durch die Tierärztinnen wurde bei dem sehr verschreckten Welpen starker Wurmbefall festgestellt und behandelt. Mittlerweile ist „Kenzo“ wieder wohl auf und teilt sich ein Zimmer mit „Esperanza“, der Hündin, die vor einigen Wochen aus einem Kellerabteil gerettet wurde.

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