Mord mit Maurerfäustel in NÖ: 65-Jähriger gestand Tat

Mord mit Maurerfäustel in NÖ: 65-Jähriger gestand Tat
64-jährige Lebensgefährtin wurde tot in einer Wohnung in Neulengbach entdeckt. Dem Opfer wurden auch Schnittwunden im Halsbereich zugefügt.

Nach dem Mord an einer 64-Jährigen in Neulengbach im Bezirk St. Pölten wurden Donnerstagabend schreckliche Details bekannt. Laut Polizei soll die Österreicherin bereits am Mittwoch von ihrem Lebensgefährtin mit einem Maurerfäustel erschlagen worden sein. An der Leiche entdeckten die Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich auch Schnittwunden im Halsbereich.

Mord mit Maurerfäustel in NÖ: 65-Jähriger gestand Tat

In diesem Mehrparteienhaus spielte sich die Bluttat ab

„Es ist eine Tragödie“, sagte Bürgermeister Franz Wohlmuth im Gespräch mit dem KURIER. Der mutmaßliche Täter dürfte vor einigen Jahren nach Neulengbach gezogen sein, beide habe man aber nicht sehr oft gesehen, heißt es.

Die Hintergründe zu der Bluttat waren am Donnerstag noch unklar, in einer ersten Befragung durch die Kripo gestand der 65-Jährige aber die Tat.

Stichverletzungen

KURIER-Informationen zufolge musste der Partner der Getöteten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Er hatte sich selbst Schnittwunden zugefügt und muss im Universitätsklinikum St. Pölten operiert werden. Er wird dort von der Polizei rund um die Uhr bewacht. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete eine Obduktion des Opfers an.

Mord mit Maurerfäustel in NÖ: 65-Jähriger gestand Tat

Die Tatortgruppe war am frühen Abend bereits vor Ort.

Johann Baumschlager, Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich betonte, dass am Freitag weitere Erkenntnisse vorliegen sollen.

Kommentare