Marder verursachte Stromausfall in St. Pölten

Viele Autobesitzer haben schon das zweifelhafte Vergnügen gehabt. (Symbolbild)
Das Tier drang in eine Trafostation der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein und löste einen Kurzschluss aus.

Ein Marder hat am Mittwoch in den Morgenstunden für einen Stromausfall in St. Pölten gesorgt. Das Tier drang in eine Trafostation im Süden der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein und löste einen Kurzschluss aus.

Die Störung dauerte von 4.10 bis etwa 7.00 Uhr. "Zumindest kurzfristig waren 5.000 Kunden in St. Pölten ohne Strom", sagte EVN-Sprecher Stefan Zach auf Anfrage.

Durch Umschaltungen von Leitungen waren laut Zach 90 Prozent der betroffenen Kunden gegen 5.00 Uhr wieder mit Strom versorgt.

Im unmittelbaren Bereich einer Trafostation im Süden St. Pöltens habe die Behebung des Schadens länger gedauert. Hier war der Marder durch einen Lüftungsschlitz ins Innere gelangt, das Tier starb.

Kommentare