KURIER-Leser helfen vier Halbwaisen beim Neustart ins Leben

Hennerbichler (li.), Sabine, Nathalie und Lisa Grünstäudl, Stöcklhuber.
"Wir sind überwältigt, wie viele Österreicher der Familie helfen wollen“, freut sich der Obmann des Benefizvereins.

Wir sind überwältigt, wie viele Österreicher der Familie helfen wollen“, freut sich Willibald Stöcklhuber, Obmann des Benefizvereins Waldhausen, der eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat. Nach dem KURIER-Bericht über die vier Halbwaisen Nathalie, Mario, Lisa und Sabine Grünstäudl aus Neumelon, Bezirk Zwettl, sind mehrere Tausend Euro auf dem Spendenkonto gelandet.

Wie berichtet, nahm sich der alleinerziehende Familienvater Alois Grünstäudl, 46, nur vier Wochen vor dem Heiligen Abend das Leben und hinterließ nicht nur seine vier zum Teil minderjährigen Kinder, sondern auch einen Bauernhof mit einem hohen Schuldenberg.

Um zu garantieren, dass die Spenden nicht missbräuchlich verwendet werden können, hat Stöcklhuber mit Rechtsanwalt Martin Rausch ein juristisches Aufsichtsorgan bestimmt. Rausch will den Geldfluss über ein neu eingerichtetes Treuhandkonto transparent machen. Vier Sparbücher wurden eröffnet.

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