Keime im Trinkwasser in Schwabendörfl

Einen möglichen Schuldigen sehen manche in Aluminium. Das Leichtmetall findet sich in geringen Mengen im Trinkwasser und in einigen Lebensmitteln. Auch manche Medikamente gegen Sodbrennen beinhalten Aluminium, in einigen Impfstoffen aktiviert es das Immunsystem.
Enterokokken wurden nachgewiesen, informiert Stadtgemeinde Pressbaum.

Im Trinkwasser in Schwabendörfl in Pressbaum (Bezirk Wien-Umgebung) sind Enterokokken gefunden worden. Es entspricht derzeit nicht den mikrobiologischen Anforderungen der Trinkwasserverordnung, informiert die Stadtgemeinde auf ihrer Webseite. Der Wasserbehälter wurde bereits mit Chlor desinfiziert, berichtete die „NÖN“ am Donnerstag.

Nach einer Chlorierung des Wassers wurde eine der drei Zuleitungen, die Anspeisung von Eichgraben, abgesperrt, teilte die Stadtgemeinde auf Anfrage mit. Die Wasserversorgung des Pressbaumer Ortsteiles Schwabendörfl werde von der Nachbargemeinde Klausen-Leopoldsdorf organisiert, hieß es im Bericht der Wochenzeitung.

Bis ein hygienisch einwandfreies Trinkwasseruntersuchungsgutachten vorliegt, darf das Wasser nur im desinfizierten Zustand, etwa nach dreiminütigem Abkochen, für Trink- und Hausgebrauchszwecke verwendet werden.

Kommentare