Abgestellter Van rollte in Nebenarm der Donau

Die Feuerwehr suchte mit zwei Booten und acht Tauchern nach dem Auto.
Das Auto ging sofort unter - Die Feuerwehr war mit acht Tauchern im Einsatz.

Es begann mit einem Marderschaden und endete mit einem großen Feuerwehreinsatz. In der Klosterneuburger Katastralgemeinde Kritzendorf ist am Freitagvormittag ein abgestellter Van eine Böschung hinunter in einen Nebenarm der Donau gerollt und untergegangen. Die Feuerwehr suchte mit zwei Booten und acht Tauchern nach dem Auto.

Der Zwischenfall ereignete sich vor einer Kfz-Werkstatt. Dorthin war der Lenker gefahren, weil der Wagen "ruckelte", sagte Franz Resperger, Sprecher des NÖ Landeskommandos. Der Mechanikermeister öffnete die Motorhaube und erkannte einen Marderschaden in Form eines durchgebissenen Kabels. Als er sich Werkzeug holen ging, hörte er den Besitzer aufschreien - vor dessen Augen "sprang" das Fahrzeug ins Wasser hinunter und ging binnen Sekunden im Wasser und war nicht mehr zu sehen. Der Nebenarm der Donau führt laut Resperger derzeit aufgrund der starken Regenfälle erhöhtes Mittelwasser und weist eine kräftige Strömung auf.

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