Von der Zeichnung bis zum 3D-Wander-Bertoni

Eröffnung der neuen Landesgalerie im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt (Wander Bertoni)
Die Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt zeigt eine Wander-Bertoni-Personale.

Ob Biennale in Venedig, ihr Pendant in São Paulo oder jenes in Antwerpen: Wander Bertoni gilt in aller Welt als einer der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und wichtigsten Vertreter der abstrakten Plastik. Im wahrsten Sinne ein Denkmal gesetzt hat sich der 87-Jährige beispielsweise mit seinem Energiebrunnen auf dem Wiener Rudolfsplatz, mit der Jubiläumssäule in Eisenstadt oder seinem Freilichtmuseum samt legendärer Eiersammlung in Winden am See.

Einen Querschnitt durch das Werk dieser 1925 in der Emilia-Romagna geborenen Künstlerpersönlichkeit zeigt seit Kurzem die Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt. Dort ist bis 23. Juni nicht nur das Ergebnis seines Schaffens, also das finale Werk zu sehen. Die Ausstellung bildet den Weg dorthin ab. Unter dem Titel „Von der Zeichnung zur Skulptur“ können Besucher grafische Vorstudien, Zeichnungen und Projektarbeiten an den Wänden genauso begutachten wie dreidimensionale Skulpturen und große Plastiken im Zentrum des Galerieraumes.

Nicht über seine Werke, sondern am Wort erlebt man Wander Bertoni am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr, in der Landesgalerie. Der Kurator der Ausstellung, Rudolf Götz, wird ihn zu einem Künstlergespräch bitten. Eintritt: 5Euro. Mehr unter www.landesgalerie-burgenland.at

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