Unfälle nach Wintereinbruch

Auf S 31 kam es auf glatter Fahrbahn zum Unfall.
Starker Schneefall und Sturm „Xaver“ hielten Wehren auf Trab.

Heftige Böen und Schneeschauer haben Freitagabend und am Samstag für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren gesorgt.

Im Mittel- und Südburgenland hat der starke Schneefall zu Behinderungen auf den Straßen geführt. Auf der S 31 passierte Samstagvormittag ein Auffahrunfall auf der schneeglatten Fahrbahn. Ein Fahrzeuglenker aus Wien konnte nicht rechtzeitig bremsen und rutschte in den vorfahrenden Wagen. Er und seine Familien blieben unverletzt, das beschädigte Fahrzeug musste von der FF Weppersdorf abgeschleppt werden. Kurz darauf war eine Frau aus Krems zwischen Lackenbach und Weppersdorf mit dem Pkw in den Graben gerutscht, sie kam mit dem Schrecken davon.

In Oberwart war gegen Samstagfrüh ein Auto auf der B50 vor der Ortseinfahrt in den Graben geschlittert. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehr Oberwart musste den Wagen mit dem Kran aus dem Graben heben. Eine Stunde später krachte eine Lenkerin auf der Steinamangererstraße in ein stehendes Auto, der Pkw überschlug sich. Die Frau erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus Oberwart gebracht. In Tadten wurden am Freitagabend aufgrund des Sturms mehrere Dächer teilweise abgedeckt. 26 Feuerwehrleute waren im Sicherungseinsatz. In Pinkafeld musste die Feuerwehr ausrücken, da der Weihnachtsbaum vor dem Schloss umzustürzen drohte. Die Einsatzkräfte sicherten den Baum mit einem Kran. In Salzburg löste der Sturm am Christkindlmarkt Alarm aus. Dort knickte „Xaver“ den 21 Meter hohen Christbaum. Die Feuerwehr trug die Fichte Stück für Stück ab. Gefordert waren Feuerwehrleute bis spät in den Abend auch nach den Serienunfällen im Schneesturm auf der A1 in OÖ. Bei Strass im Attergau waren 35 Pkw und sechs Lkw kollidiert, zwölf Personen wurden verletzt.

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