Suchaktion nach verirrter Südburgenländerin

Von der Freiwilligen Feuerwehr Kohfidisch ging die Suchaktion aus
Die Frau übernachtete nach einer Panne auf einem Waldweg im Auto

Am Samstagvormittag ist im Südburgenland eine Suchaktion nach einer vermissten 66-Jährigen angelaufen. Zwei Feuerwehren, die Polizei sowie ein Hubschrauber des Innenministeriums waren an der Suche nach der Vermissten beteiligt.

Die Frau aus dem Bezirk Güssing war am Freitagabend gegen 20.30 Uhr zu einer Feier am Csaterberg (Bezirk Oberwart) aufgebrochen. Später wollte die Frau wieder nach Hause zurückfahren. Da ihr Auto in einem Waldstück eine Panne hatte, kam die Frau aber nicht zu Hause an. Ein Angehöriger der Frau erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Da auch kein Mobilfunknetz verfügbar war, blieb der 66-Jährigen nichts anderes übrig, als im Wagen zu übernachten.

Am Samstagfrüh startete die Suchaktion nach der Frau. Erwin Hanzl, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kohfidisch schildert den Einsatz im Gespräch mit dem KURIER. "Es waren 21 Einsatzkräfte unserer Feuerwehr, acht Leute der Feuerwehr Kirchfidisch sowie vier Polizeiwägen und der Polizeihubschrauber an der Suche beteiligt. Nach etwa etwa zwei Stunden wurde die Vermisste in einem Waldstück zwischen Csaterberg und St. Kathrein gefunden." Die Frau hatte sich inzwischen zu Fuß auf den Weg gemacht. Sie blieb unverletzt. Im Feuerwehrhaus der FF-Kohfidisch wurde die Frau mit Getränken versorgt.

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