Neuer Stadtteil entsteht am Kasernenareal

OSG-Chef Alfred Kollar mit den Architeken und Bürgermeister Kurt Maczek bei der Präsenation der Pläne
OSG investiert bis zu 14 Millionen Euro am Kasernenareal in den Wohnungsbau

Bis 2025 soll die Kaserne Pinkafeld mit 350 Menschen in etwa so viele beherbergen, wie der ganze Ortsteil Hochart. Die Planungsarbeiten haben schon begonnen. Wie der KURIER berichtete, wurde die Kaserne an ein Konsortium von Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, der Firma Pöll und der Stadt verkauft. 1,93 Millionen Euro wurden bezahlt und die drei Käufer haben sich das 48.000 Quadratmeter große Areal untereinander aufgeteilt. „Wir haben sehr verlässliche Partner gefunden und konnten verhindern, dass Spekulanten das Areal kaufen“, sagt Bürgermeister Kurt Maczek.

Die OSG will bis 2025 zwischen zwölf und 14 Millionen Euro in den Wohnungsbau auf dem Grundstück investieren. Wohnungen und Reihenhäuser sollen mehr als 350 Menschen Platz bieten. „Zweites Halbjahr 2015 wollen wir mit den Reihenhäusern beginnen, die Planungsarbeiten laufen“, sagt OSG-Chef Alfred Kollar. Es sollen Wohnungen zwischen „Urbanität und Dorfleben“ entstehen, sagt Kollar. Geplant sind 76 Wohnungen und acht Reihenhäuser. Bis 2025 soll das Projekt komplett umgesetzt werden.

Auch die Neue Eisenstädter Siedlungsgenossenschaft wird sechs Reihenhäuser errichten und zwölf Wohneinheiten in sogenannten Quattrohäusern. Die alten Mannschaftsgebäude hat die Pinkafelder Firma Pöll erstanden. Hier sollen die Gebäude saniert werden und ebenfalls Wohnungen entstehen.

Die Gemeinde hat 8000 Quadratmeter erstanden, hier soll ein neues Feuerwehrhaus entstehen. „Die Finanzierung wird schwierig“, sagt Stadtchef Kurt Maczek. Wann der Bau starten wird, ist noch unklar.

Kommentare