Mikl-Leitner und Klug auf Sicherheitstour

In der Kaserne schauten die beiden Minister bei einer Turnstunde samt Technomusikbegleitung vorbei.
"Sicherheitszwillinge" waren zu Besuch im Südburgenland.

Morgensport" stand für die Minister im Burgenland als erstes am Programm. Gerald Klug als Verteidigungs- und Sportminister war gemeinsam mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner auf "Sicherheits Tour" im Burgenland unterwegs. Die gute Zusammenarbeit in der Regierung sollte auch in die Länder getragen werden. "Die Sicherheitszwillinge", wie Mikl-Leitner erklärte, waren gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl und den Landesrätinnen Michaela Resetar und Verena Dunst im Südburgenland. Sie absolvierten ein dichtes Programm mit Besuchen bei Polizei, Bundesheer und einer Schule.

Bewegung

In Neutal, Bezirk Oberpullendorf, begutachteten die Minister, samt Entourage, das vom Sportministerium geförderte ASKÖ Projekt "60/40 - Wir bewegen Burgenland". "Denn die Kinder sollen fitter werden", sagt der Sportminister.

Das nächste Ziel der Burgenland-Tour war die Montecuccoli Kaserne in Güssing, ein Vorzeigeprojekt des Verteidigungsressorts, die modernste Kaserne Europas. In einer Videokonferenz mit Studenten der Fachhochschule Hagenberg, sprachen die Minister über die Cybersicherheit. Beide Ministerien würden in Zukunft Experten für den "Cyberbereich" brauchen. "Wir wollen dahingehend ein attraktiver Arbeitgeber werden", sagt Klug. Nach einem kurzen Mittagessen in der Kasernen-Kantine, ging es nach Schachendorf, Bezirk Oberwart. "Polizeiarbeit live", stand am Programm, bei einer Schwerverkehrskontrolle am Grenzübergang. Einen Steirer der angehalten wurde, weil sein Hänger überladen war, konnten auch die beiden Minister nicht beeindrucken.

Beeindruckt zeigten sich Mikl-Leitner und Klug von der professionellen Arbeit der Exekutive, die auch beim letzten Programmpunkt am Bezirkspolizeikommando Oberwart im Fokus stand.

Mikl-Leitner betonte wieder, dass das Burgenland auch nach der Polizeireform "eines der dichtesten Netze an Dienststellen und die meisten Polizisten haben wird". Auch die Aufklärungsquote sei die zweithöchste Österreichs. Elf Inspektionen sollen im Land geschlossen werden.

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