Drei Jahre Haft für Ex-Bankmitarbeiterin

Der 29-Jährige wurde zu 20 Monaten bedingter Haft verurteilt.
Burgenländerin hatte 670.000 Euro abgezweigt, muss nun 500.000 Euro Schadenersatz zahlen.

Weil sie ihr anvertraute Gelder im Ausmaß von rund 670.000 Euro veruntreut haben soll, ist eine Ex-Bankmitarbeiterin am Dienstag in Eisenstadt zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Die Frau aus dem Südburgenland muss zudem 300.000 Euro an die Bank und 200.000 an eine Geschädigte zahlen. Rund 130.000 Euro hatte die 57-Jährige bereits zurückbezahlt.

Das Urteil ist rechtskräftig. Vor Gericht zeigte sich die Burgenländerin geständig. Ihr wurde vorgeworfen, über Jahre hinweg Geld abgezweigt zu haben, das ihr die drei Geschädigten anvertraut hatten. Das Geld soll sie auf neuen Konten deponiert haben. Ein nicht unbeträchtlicher Teil soll in den Erwerb von Handtaschen, Schuhen und Bekleidung in großer Anzahl geflossen sein.

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