Internet-Hit: Wenn Pokémon Rache üben

Pikachu schleicht sich an "Pokémon Go"-Spieler heran
Die Schweizer Stadt Basel landete mit einem Facebook-Video rund um verrückt gewordene Pokémon einen viralen Hit.

So sieht wohl gelungenes Stadtmarketing aus: Die Schweizer Metropole Basel nützt den aktuellen Riesen-Hype um die Gaming-App "Pokémon Go" und gab einen Clip in Auftrag, bei dem das Spielprinzip einmal umgekehrt wird. Das Video beruht nicht darauf, dass putzige virtuelle Figuren eingesammelt werden, sondern: Die Pokémon kehren den Spieß um und gehen in Basel auf Menschenjagd.

Auf Facebook ging das virale Video auf die 50 Millionen Views zu, mehr als eine Million Menschen haben den Clip bis Donnerstag Abend bereits geteilt.

Das Schwierigste sei gewesen, die Pikachu-Kostüme aufzutreiben, weil es diese nicht zu kaufen gebe, erzählte der Produzent des Videos, Alexander Meyer, der Zeitung Blick. Für den Pokéball habe man einen normalen Gymnasikball mit Klebebändern verziert. Um ein Gefühl für das Spiel und die Community zu bekommen, habe Meyer das Spiel mit seinen Kindern heruntergeladen und sei selbst "48 Stunden durch Basel marschiert, um Pokémon zu fangen".

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