ISIS-Streich: Schauspielerin fürchtet um ihr Leben

ISIS-Streich: Schauspielerin fürchtet um ihr Leben
Die ägyptiche Heba Magdy wurde im Rahmen eines TV-Streichs Opfer einer gefakten ISIS-Entführung.

Einen Schritt zu weit gegangen sind die Macher einer ägyptischen Show "Versteckte Kamera"-Variante: Der Schauspielerin Heba Magdy wurde Glauben gemacht, dass sie Opfer einer Entführung durch die ISIS wird.

Schauspielerin erlitt Nervenzusammenbruch

Wie alarabiya.net berichtet, wurde in der TV-Show "Mini ISIS" des TV-Senders Al Nahar die ägyptische Schauspielerin auf besonders grausame Art und Weise an der Nase herumgeführt:

Der Schreck steht ihr bereits ins Gesicht geschrieben, als plötzlich zwei Männer in die Wohnung eindringen, in der sie zu Gast ist. Die Männer tragen eine Peitsche und Schusswaffen bei sich. Sie erschießen scheinbar die Gastgeberin und zwingen Magdy ins Nebenzimmer, in dem bereits weitere angebliche ISIS-Mitglieder warten. Von diesen wird die Schauspielerin angeschrien und mit Waffen bedroht. Heba Magdy weint und schreit um ihr Leben, glaubt offenbar, wirklich Opfer eines Attentats geworden zu sein. Den makabren Höhepunkt erreicht das fingierte Entführungs-Szenario, als die Männer vorgeben, einen Gürtel mit Sprengstoff um Magdy wickeln zu wollen.

Beendet wird der TV-Streich erst durch das Eintreffen der Polizei. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Opfer des Fernseh-Pranks bereits mit den Nerven am Ende. Medienberichten zufolge soll die junge Frau tatsächlich nicht gewusst haben, dass es sich bloß um einen "Scherz" handle.

Wirklich lustig finden den brutalen Streich aber wohl die Wenigsten. Andere Episonden von "Mini ISIS" sind nicht minder makaber: So wird in einer Folge ein Mann dazu genötigt, einen Schwur auf die ISIS-Flagge abzulegen.

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