Lokales

Manchmal kann es Christina Zarzer immer noch nicht glauben. Sie singt, tanzt, performt. Und zwar nicht mehr nur noch in ihrem Kinderzimmer oder auf kleineren Events, sondern auf der ganz großen Bühne - vor einem Millionenpublikum.

Wie hat es die 15-jährige Schülerin aus Alberndorf bei Linz in die Hauptabend-Show "The Voice Kids Germany" geschafft, was erlebt man da und was sagen eigentlich ihre Freundinnen dazu?

Ein achtjähriger Volksschüler ist bei einem Schulausflug mit seinen Haaren in eine Mühle geraten, wodurch ihm die Kopfhaut teilweise abgerissen wurde. Wie die Kronen Zeitung am Mittwochabend berichtete, ereignete sich der Vorfall bereits vergangenen Freitag beim Besuch eines Bauernhofs in St. Veit an der Glan, der Bub sei bereits operiert worden.

Isabella Penz, Bildungsdirektorin in Kärnten, bestätigte den Vorfall. Sie sagte, dass überprüft würde, ob es zu einer Verletzung der Aufsichtspflicht gekommen sei.

"Wir fertigen Fahrräder – sowohl für bereits etablierte Marken, als auch für Newcomer die ihre erste Serie lancieren möchten. Unser vollumfängliches Dienstleistungspaket deckt jeden Schritt im Herstellungsprozess ab, von der Blaupause bis zur Auslieferung der Räder.

Wir stehen für ein Höchstmaß an Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette, inklusive  Qualitätschecks vor der Ausfuhr aus Asien, ein Höchstmaß an Flexibilität in den Produktionsabläufen, welche die zeitgleiche Produktion von Klein- und Großserien ab Losgröße eins erlauben und die Montage und Lackierung Ihrer Räder im Herzen Europas - in unserer Werkshalle in Regau (Oberösterreich)", heißt es auf der Firmen-Homepage.

Von Christian Mayr 

Es sieht aus wie ein Moped, fühlt sich an wie ein Moped, es fährt wie ein Moped – aber es ist gar keines. „Ich bin ein E-Bike“, steht sogar auf so manchen selbstgezimmerten Nummerntafeln dieser Elektro-Mopeds. Und weil diese überall dort unterwegs sein dürfen, wo echte Mopeds tabu sind, sorgt das für Konflikte – und zwar vor allem in Wien für immer größere. 

Die Vehikel fahren auf Radwegen, gegen die Einbahn, brettern durch private Wohnhausanlagen und Innenhöfe, queren Gehsteige und parken auf ebendiesen – und das alles ganz legal. 

Politik

Der autoritäre Machthaber Alexander Lukaschenko von Belarus, ein enger Verbündeter Moskaus, hält die Zeit reif für Friedensgespräche im Ukraine-Krieg. 

Die Front sei festgefahren und die Bedingungen für Friedensgespräche seien gegeben, zitierte ihn die staatliche, russische Agentur TASS am Donnerstag zitiert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij warf Russland unterdessen vor, die für Juni geplante internationale Friedenskonferenz in der Schweiz verhindern zu wollen.

Am Donnerstag endet der Cofag-Untersuchungsausschuss. Und themengerecht wird dabei einer der beiden Geschäftsführer der Covid-Finanzierungsagentur als letzte Auskunftsperson befragt. 

Vor ihm war aber noch ein Beamter im Finanzministerium an der Reihe, der auch im Cofag-Aufsichtsrat sitzt. Und er betonte, dass "Überförderungen" von Unternehmen, die letztlich hohe Gewinne erzielten, keine Absicht gewesen seien. Politische Interventionen dementierte er.

Mit Marc Schimpel hat bereits einer der beiden COFAG-Chefs ausgesagt. Dem Grünen folgt nun am Donnerstag dessen ÖVP-Pendant Ulrich Zafoschnig. Vor ihm war noch Alfred Lejsek, ein Beamter im Finanzministerium, an der Reihe. Dieser wurde gefragt, wie es zur Gründung der Covid-Finanzierungsagentur gekommen war. So seien die üblichen Förderinstitutionen nicht auf die schwierige Situation vorbereitet gewesen. Niemand habe sich angeboten, zusätzliche Schwierigkeiten habe Homeoffice bereitet.

Ob Parteizugehörigkeit bei der Besetzung der Geschäftsführung der COFAG eine Rolle gespielt habe, konnte Lejsek nicht sagen. Zur kritisierten fehlenden Konzernbetrachtung bei den Förderungen - in einem Schreiben als "die Mutter aller Missverständnisse" bezeichnet - meinte die Auskunftsperson, dass man sich mit dem Thema beschäftigt und Expertisen eingeholt habe. Dies müsse erst repariert werden, als Folge werde es wohl Nachforderungen geben.

Das Oberste Gericht der USA beschäftigt sich heute damit, ob der 77-Jährige für seine Handlungen im Amt Schutz vor Strafverfolgung genießt. Bei der Anhörung legen beide Seiten ihre Argumente vor den Richterinnen und Richtern des Supreme Court dar. Mit einem Urteil wird erst in paar Wochen gerechnet. Trump kommt nicht zur Anhörung.

Trump, der nach der Präsidentenwahl im November wieder ins Weiße Haus einziehen will, ist in der US-Hauptstadt im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug angeklagt. Anhänger Trumps hatten am 6. Jänner 2021 den Parlamentssitz in Washington gestürmt. Trump hatte bereits vor dem Sturm auf das Kapitol auf verschiedenen Ebenen versucht, das Wahlergebnis zu kippen.

Trump und seine Anwälte wollen erreichen, dass die Anklage in Washington fallen gelassen wird. Sie berufen sich dabei auf die Immunität Trumps in seinem damaligen Amt als Präsident. Sie argumentieren, dass Trump nicht rechtlich für Taten belangt werden könne, die zu seinen Pflichten als Präsident gehörten. Mit dieser Argumentation waren sie vor zwei Gerichten in der US-Hauptstadt gescheitert. Trumps Anwälte reichten Berufung ein, weshalb der Fall nun vor dem Supreme Court gelandet ist.

Das Urteil dürfte auch immense Bedeutung für künftige Präsidenten haben. Sollten diese wirklich Immunität genießen, könnten sie möglicherweise Straftaten im Amt begehen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Was die Verfassung sagt

Die Verfassung gewährt Präsidenten nicht explizit Immunität, auch nicht während ihrer Zeit im Amt. Allerdings ist das Justizministerium traditionell der Auffassung, dass Präsidenten während ihrer Zeit im Weißen Haus nicht angeklagt werden können.

Doch was passiert, wenn sie nicht mehr im Amt sind? Die Frage hat sich in dieser Form bisher nicht gestellt, weil vor Trump noch nie ein ehemaliger US-Präsident mit einem Strafverfahren konfrontiert war. Ex-Präsident Richard Nixon wurde 1974 von seinem Nachfolger Gerald Ford begnadigt, nachdem er wegen der Watergate-Affäre zurückgetreten war.

Gegen Trump laufen mittlerweile sogar vier Strafverfahren. Es geht neben versuchtem Wahlbetrug auch noch um die mutmaßlich gesetzeswidrige Aufbewahrung von Geheimdokumenten und möglicherweise unrechtmäßig verbuchte Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin.

Die Arbeiterkammer-Wahlen in der Ostregion haben die sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) in ihrer Spitzenposition einzementiert.

Dennoch gab es für die Präsidentin der Bundeskammer Renate Anderl einen Dämpfer, büßte die von ihr angeführte Liste in Wien doch Terrain ein.  Ebenfalls moderate Verluste setzte es für die FSG im Burgenland, während man in Niederösterreich die Vormachtstellung sogar noch ausbauen konnte.

Das EU-Parlament dürfte am Donnerstag in einer Resolution, die neue Vorwürfe der russischen Einflussnahme im Europäischen Parlament und bei den bevorstehenden EU-Wahlen anprangert, auch die Nähe der FPÖ zu Russland verurteilen.

Dies geht aus einem der APA vorliegenden Entwurf der Entschließung hervor, den zu Mittag laut Angaben aus dem EU-Parlament die Europäische Volkspartei, die Sozialdemokraten, die Liberalen (RENEW) und die Europäischen Grünen unterstützen dürften.

Schlagzeilen

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde haben die Einsatzkräfte möglicherweise eine Spur des Kindes gefunden. 

"Wir haben gestern im Verlauf des Abends Fußspuren gefunden, die zu Arian gehören könnten“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. Arian ist den Angaben nach Autist. Er soll nicht auf Ansprachen reagieren.

Paolo Liuzzo, früherer Partner der britischen Prinzessin Beatrice, ist tot. Einem Bericht der Boulevardzeitung The Sun zufolge starb er bereits am 7. Februar in einem Hotelzimmer in Miami. Das Begräbnis fand demnach am 16. Februar in New York statt.

Ein namentlich nicht genannter Freund Liuzzos behauptete gegenüber der Sun, dass es ihm vor seinem Tod "nicht gut ging". "Es hatte einen schnellen Lebensstil, und wir fürchteten alle, dass es ihn irgendwann einholen würde", so die Quelle, die von einem "Teufelskreis" spricht. Derzeit werde untersucht, ob der Konsum von Drogen mit Liuzzos Tod zusammenhängen.

Über die Royals wird immer viel berichtet, aber 2024 könnte sich als weiteres "annus horribilis" entpuppen - als Schreckensjahr. Die verstorbene Königin Elizabeth II. hatte den Begriff einst für das Jahr 1992 geprägt, als sich mehrere Paare bei den Royals trennten und es in Schloss Windsor brannte. Nun gibt es nicht nur Sorge um König Charles, sondern auch um Kate, der wegen ihres Images als perfekte Prinzessin eine besondere Rolle für die künftige Monarchie zugeschrieben wird.

Kate hatte kürzlich in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Jänner Krebs festgestellt worden sei. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Berichten zufolge hatten sie und Ehemann Prinz William sich über die Osterferien mit den Kindern - Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (6) - auf den Landsitz Anmer Hall in der ostenglischen Grafschaft Norfolk zurückgezogen. Zuvor hatte es in sozialen Medien teils wilde Spekulationen über Kates Gesundheitszustand gegeben.

Eine neue Ära bricht in Venedig an. Die Lagunenstadt, die zum Symbol des Massentourismus geworden ist, testet ab heute, Donnerstag, erstmals ein umstrittenes Gebührensystem für Tagestouristen. Damit hofft die Stadtregierung, den Besucherandrang zu regeln.

Fünf Euro müssen alle Besucher zahlen, die zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr in die Lagunenstadt wollen. Über 90.000 Personen haben sich bis Mittwochabend in der Stadt angemeldet, 8.000 haben das Fünf-Euro-Ticket bezahlt.

Alle anderen Besucher sind von der Steuer befreit, weil sie Bürger aus der Region Venetien, Arbeiter oder Studenten sind oder anderen Kategorien angehören, die die Tagesgebühr nicht zahlen, sich aber auf der Online-Plattform registrieren müssen. Auch für Kinder unter 14 Jahren, Behinderte und Begleitpersonen besteht zwar eine Buchungs-, aber keine Zahlungspflicht.

Die Comeback-Ankündigung von Marcel Hirscher fünf Jahre nach seinem Rücktritt schlägt hohe Wellen - und sorgt vielerorts für Erstaunen. Auch Marco Odermatt wurde von den Plänen des 35-jährigen Salzburgers überrascht.

„Im ersten Moment glaubte ich an einen Witz“, sagte der Nidwaldner dem „Blick“. Er finde es jedoch „cool“, dass Hirscher zurückkomme. „Für das internationale Ansehen des Skisports ist das fantastisch, zumal Marcel künftig für die Niederlande fahren wird.“

Wann genau es auf der Rennpiste zum ersten Aufeinandertreffen der zwei Ausnahme-Athleten kommt, ist offen. Hirscher hat sich noch nicht zu seinen genauen Plänen geäußert. Die Ski-Fans können das Duell zwischen dem drei- und achtfachen Gewinner des Gesamtweltcups jedoch kaum erwarten.

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