Lokales

Maskierte Männer haben am Donnerstagabend eine Trafik in der Romanogasse in Wien-Brigittenau überfallen. Die mit Pistole und Messer bewaffneten Räuber bedrohten die 43-jährige Angestellte gegen 18.15 Uhr, forderten das Bargeld aus der Kassenlade und flüchteten in die benachbarte Denisgasse Richtung Pappenheimgasse, berichtete die Landespolizeidirektion in einer Aussendung. Eine sofortige Fahndung blieb jedoch erfolglos.

Die Schadensumme sei noch nicht bekannt, hieß es von der Polizei. Wie ein Sprecher gegenüber der APA betonte, werden nun Aufzeichnungen aus Überwachungskameras ausgewertet. Die Exekutive bat am Freitag auch die Bevölkerung um Mithilfe in dem Fall und veröffentlichte eine Beschreibung der beiden Verdächtigen.

So werden die Verdächtigen beschrieben

Demnach handelt es sich beim ersten von ihnen um einen etwa 170 Zentimeter großen, schlanken Mann der zum Tatzeitpunkt ein Gilet, eine Haube und Schuhe in Schwarz getragen und mit höherer bzw. jüngerer Stimme gesprochen hatte. Er soll im Alter zwischen 20 und 25 Jahren sein.

Beim zweiten Verdächtigen handelt es sich um einen zwischen 170 und 175 Zentimeter großen Mann von breiter Statur, ebenfalls im Alter zwischen 20 und 25 Jahren. Er soll am Donnerstag ebenfalls in schwarzer Kleidung unterwegs gewesen sein und Deutsch mit Akzent gesprochen haben. 

Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden per Telefon unter der Notrufnummer 133 oder in allen Polizeiinspektionen entgegengenommen. Das Landeskriminalamt, Außenstelle Zentrum/Ost hat die Ermittlungen übernommen.

In der Liezener Westeinfahrt kam es auf der B320 am Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, als ein Kleinbus, ein Lastwagen und ein Pkw miteinander kollidierten. Laut Angaben der Kleine Zeitung waren die beteiligten Personen teils so stark eingeklemmt, dass sie von den Feuerwehren Liezen und Wörschach mit Schere und Spreitzer befreit werden mussten.

Ein Kind unter den Verletzten

Der Lkw-Lenker gab an, das Auto sei auf seiner Fahrspur entgegengekommen. Durch den seitlichen Aufprall wurde der Wagen gegen den Kleinbus geschleudert. Vier Menschen wurden verletzt, eine Achtjährige sogar lebensgefährlich. Die Kleine wurde ins LKH Graz geflogen.

Einen brutalen Raubüberfall auf eine Juwelierin vor fast genau einem Jahr in Seitenstetten im Bezirk Amstetten haben die Beamten des Landeskriminalamts Niederösterreich nun geklärt. Eine internationale Tätergruppe wurde aufgedeckt. Von den vier rumänischen Tätern, die in Seitenstetten  gewütet haben, sind drei in Haft.

Am 31. März des Vorjahres betraten die Täter das Juweliergeschäft über den Haupteingang und täuschten der allein anwesenden, damals 46-jährigen Geschäftseigentümerin Kaufinteresse für Uhren vor. Plötzlich und völlig unerwartet begannen die Männer dann mit den Fäusten von hinten auf das Opfer einzuschlagen. Die Frau stürzte zu Boden und verlor dabei ihre Sehbrille. Danach zerrten die Täter das am Boden liegende und wehrlose Opfer in eine angrenzende Werkstätte, wo sie diese mittels Metallhandschellen fesselten und mit Bauklebeband knebelten. 

Auch wenn die Inflation hierzulande zuletzt leicht abgeschmolzen ist, wird sich die immense Teuerung der vergangenen Monate per 1. April nun in vielen Handy- und Internettarifen in Österreich niederschlagen.

Grund dafür sind vertraglich vorgesehene Tariferhöhungen im Ausmaß der Jahresinflation. Je nach Tarif betragen die jährlichen Mehrkosten heuer laut der Vergleichsplattform durchblicker durchschnittlich 19 Euro im Mobilfunk und 30 Euro fürs Internet.

Politik

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich neuerlich zu dem Anschlag bei Moskau bekannt und weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt.

In einer am Donnerstag veröffentlichten Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Huthaifah al-Ansari die "einsamen Wölfe" der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan "Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen", speziell in Europa und den USA sowie in Israel und Palästina.

Etwa 30 Verbände und Organisationen sowie mehr als 250 Bürger haben einen Solidaritätsaufruf für Luciano Canfora, Philologe und Historiker, unterzeichnet, der von Italiens Premierministerin Giorgia Meloni wegen Verleumdung verklagt wurde.

Der emeritierte Professor der Universität Bari hatte im April 2022 während einer Veranstaltung über den Krieg in der Ukraine in einem Gymnasium in Bari die Rechtspopulistin als "im Herzen eine Neonazi " bezeichnet.

Für viel Aufsehen hat vergangene Woche ein Artikel des Onlinemediums Zackzack gesorgt: Karin Wurm, Freundin des verstorbenen Justiz-Sektionschefs Christian Pilnacek, äußerte schwere Vorwürfe.

Beamte des Landeskriminalamts Niederösterreichs hätten ihr persönliche Gegenstände des Toten abgenommen - Handy, Schlüssel und Geldbörse - und immer wieder nach seinem Laptop, seiner Aktentasche und einem USB-Stick gefragt, sagte sie da. Das befeuerte Theorien, wonach Beamte nach politisch brisantem Material gesucht haben könnten.

In New York haben am Donnerstagabend mehrere Demonstranten eine von den Demokraten initiierte Spendengala für US-Präsident Joe Bidens Wahlkampf gestört.

Die Veranstaltung musste wegen mehrerer Proteste im Saal der Radio City Music Hall unterbrochen werden.

Schlagzeilen

Der jahrelange erbitterte Scheidungsstreit zwischen den beiden Hollywoodstars Brad Pitt und Angelina Jolie nähert sich angeblich seinem Ende. Berichten zufolge soll Pitt nach all den Jahren sein Streben nach dem gemeinsamen Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder aufgegeben haben.

2016 hatte ein vermeintlicher Streit zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt, an dem auch ihr Adoptivsohn Maddox beteiligt gewesen ist, und der sich während einer Reise der Familie mit einem Privatjet ereignet haben soll, weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Die Leistbarkeit von Wohnraum ist im langfristigen Vergleich stark gesunken, das zeigt eine Analyse der Bank Austria.

2023 gab es erstmals seit 2004 einen leichten Rückgang der Immobilienpreise - wegen der EZB-Geldpolitik und Verschärfung der Immo-Kreditvergabe. Doch seit 2004 hat sich den Angaben zufolge die Leistbarkeit von Wohnraum beinahe halbiert. Sie brach um 45 Prozent ein.

In Südkorea soll eine Art Super-U-Bahn zu einer Erhöhung der Geburtenrate führen.

Präsident Yoon Suk Yeol weihte am Freitag einen ersten Streckenabschnitt des 134 Billionen Won (92 Milliarden Euro) teuren Projektes in der Hauptstadt Seoul ein. Kürzere Fahrtzeiten werden es den Menschen ermöglichen, "morgens und abends mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen", sagte das Staatsoberhaupt.

Infolge einer Verwechslung hat ein Prager Krankenhaus an einer schwangeren Frau eine Abtreibung durchgeführt.

Wie tschechische Medien am Donnerstag berichteten, wollte die Frau nur zu einer Routinekontrolle im Rahmen ihrer Schwangerschaft in die Gynäkologie-Abteilung der Klinik. Sie wurde aber mit einer Patientin verwechselt, die zu einer sogenannten Kürettage (Gebärmutter-Ausschabung) gekommen war.

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