Lokales

Er hatte von Jänner 2022 bis Oktober 2023 zwei ranghohe Mitarbeiterinnen von Wiener Wohnen immer wieder per E-Mail verunglimpft, derb beleidigt und bedroht. Als er ankündigte, er werde sie "persönlich aufsuchen", erstatteten die Betroffenen Anzeige.

"Ich möchte mich dafür recht entschuldigen. Es tut mir leid", sagte der 59-Jährige eingangs der Verhandlung, zu der er ohne Rechtsvertreter erschien. Er sei nach dem Tod seiner Eltern im September 2018 bzw. Dezember 2018 "familiär belastet" gewesen.

Der Baustellensommer in Wien wirft seine Schatten voraus – und er wird wohl intensiv: 2024 modernisieren die Wiener Linien an insgesamt 100 Stellen im Netz. Insbesondere die Linie U4 kommt dabei laufend an die Reihe. Bereits abgeschlossen in diesem Jahr ist die Sanierung der Weichen zwischen Schwedenplatz und Schottenring (März und April).

Nun geht es weiter: Im Mai erneuern die Wiener Linien zwischen Schottenring und Friedensbrücke Weichen, sprich die Station Roßauer Lände dazwischen wird ausgelassen. 

An Stelle der U4 soll laut Wiener Linien eine Ersatz-Straßenbahnlinie E4 auf der Strecke der Linie D unterwegs sein (Nußdorf - Börse - Ring - Station Schottenring). Die Linie 71 macht Platz für besagte Ersatzlinie E4 und wird kurzgeführt. Sie verkehrt nur zwischen Kaiserebersdorf und Schwarzenbergplatz.

Die Streckensperre wird über zwei Wochenenden im Mai gehen:

  • 9. Mai (00:30 Uhr) bis inklusive 12. Mai 2024
  • 18. Mai (00:30 Uhr) bis inklusive 20. Mai 2024

Rund zehn Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben Donnerstagfrüh in Innsbruck eine Dreiviertelstunde lang einen Fahrstreifen bei der viel befahrenen Grassmayr-Kreuzung am Südring blockiert.

Sie klebten sich teilweise auf der Fahrbahn fest, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Gegen 9.30 Uhr konnte die Straße wieder freigegeben werden, hieß es.

Zudem pflanzten die Aktivisten laut eigenen Angaben an Ort und Stelle einen Baum. Man wolle damit "aktiv zum Klimaschutz beitragen."

Ein Feuer in einem Mehrparteienhaus in Wien-Währing forderte Donnerstagfrüh die Einsatzkräfte. 

Zwei Personen, die zum Zeitpunkt des Brandausbruches noch in der Wohnung im Erdgeschoß waren, konnten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch einen Sprung aus einem der Fenster retten, heißt es in einer Aussendung der Berufsfeuerwehr Wien.

Politik

Estlands Außenminister Margus Tsahkna hat dem benachbarten Russland vorgeworfen, für die schon seit länger auftretenden Störungen des GPS-Signals im Ostseeraum verantwortlich zu sein. 

„Wir wissen, dass Russland seit Beginn seiner Aggression in der Ukraine das GPS-Signal stört. In den letzten anderthalb Jahren ist dieses Problem in unserer Region sehr ernst geworden“, sagte Tsahkna einem Rundfunkbericht vom Donnerstag zufolge im estnischen Fernsehen. 

Die schwächelnde Industrie- und Bauwirtschaft belastet weiterhin den heimischen Arbeitsmarkt. Ende April gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,1 Prozent mehr Personen ohne Job. Arbeitslose und AMS-Schulungsteilnehmer zusammengerechnet waren 367.847 Personen (+36.691) ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent. Die Arbeitslosigkeit steigt seit April 2023.

Einen besonders starken Anstieg bei Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern gab es im Jahresabstand in Oberösterreich (+17,5 Prozent), Steiermark (+13,3 Prozent) und Salzburg (+11,3 Prozent). Die Arbeitslosigkeit erhöhte sich in allen Bundesländern. "Die aktuell höhere Arbeitslosigkeit ist vor allem ein Resultat des wirtschaftlich weiterhin herausfordernden Umfelds", sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

Es war ein langer Weg, den Andreas Babler zurücklegen musste, ehe er an diesem 1. Mai zum ersten Mal als SPÖ-Parteichef vor Tausenden Genossen auf dem Wiener Rathausplatz sprechen durfte. Beim traditionellen Sternmarsch der Bezirksorganisationen in die Innenstadt hatte sich der Traiskirchner Bürgermeister nämlich der SPÖ Penzing, der Heimat von EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder, angeschlossen. Mit einer Marschstrecke von knapp fünf Kilometern gehören die Roten aus dem Westen Wiens zu jenen, die am 1. Mai die längste Strecke zum Rathaus zurücklegen müssen.

Schlagzeilen

„Die Geschäftsführung nimmt zur Frage, ob eine Überschuldung im Sinne des Insolvenzrechts vorliegt, folgendermaßen Stellung: Es liegt keine Überschuldung vor. Die stillen Reserven in den Liegenschaften übersteigen das negative Eigenkapital. Weiters besteht eine positive Ertragserwartung. Es ergibt sich somit ein positiver Wert bei Bilanzierung zu Liquidationswerten. Dem Bilanzersteller wurde kein Auftrag zur Überprüfung der insolvenzrechtlichen Überschuldung im Sinne des §225 Abs. 1 UGB erteilt“, heißt es im Anhang zur Bilanz 2022 der SEG Stadterneuerungs- und Eigentumswohnungsgesellschaft m.b.H

Nun wurde über das Vermögen der SEG Stadterneuerungs- und Eigentumswohnungsgesellschaft m.b.H. mit Sitz in Wiener Neudorf ein Konkursverfahren eröffnet. Das bestätigt Venka Stojnic vom Verband Creditreform dem KURIER. 

Das Unternehmen wurde 1957 gegründet und ist unter anderem im Bauträgergewerbe tätig. Laut Eigenantrag belaufen sich die Verbindlichkeiten auf rund 2.95 Millionen Euro. Im Jahr 2022 betrug der Bilanzverlust 3,92 Millionen Euro

Der Hintergrund

„Über das Vermögen des Unternehmens wurde bereits im Jahr 2006 ein Insolvenzverfahren eröffnet, welches nach der Annahme eines Zwangsausgleiches im Jahr 2008 rechtskräftig aufgehoben wurde. Danach wurden keine neuen Projekte mehr abgewickelt. Es wurden lediglich die bereits bestehenden Projekte fertiggestellt“, heißt es weiter. „Bei Kapitalbedarf wurden der Antragstellerin Darlehen gewährt. Da aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation nicht absehbar ist, ob die gewährten Darlehen zurückgezahlt werden können, wurden Zahlungen dauerhaft eingestellt.“ 

Das Unternehmen beschäftigt keine Dienstnehmer.  Laut Gläubigerliste sind fünf Gläubiger von der Insolvenz betroffen.  „Die Antragstellerin stimmt bereits im Eigenantrag einer Unternehmensschließung zu“, so Creditreform. 

Zum Insolvenzverwalter wurde der renommierte Anwalt Michael Lentsch bestellt. 

Ein 54-Jähriger ist während eines Jagdausflugs in Mittelfranken in Deutschland erschossen worden. Ermittler nahmen seinen 18 Jahre alten Sohn als Verdächtigen fest. Dieser sollte noch am Donnerstag vor einen Ermittlungsrichter kommen, wie die Polizei mitteilte. "Die Hintergründe der Tat sowie deren Ablauf sind derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen."

Spaziergänger hatten der Polizei zufolge am Mittwochnachmittag die Leiche des 54-Jährigen gefunden. Beinahe zeitgleich meldete sich demnach die Frau des Opfers, weil ihr Sohn ihr am Telefon gesagt habe, er habe seinen Vater während des gemeinsamen Jagdausflugs erschossen. Der 18-Jährige stellte sich später der Polizei in Denkendorf in Baden-Württemberg. In seinem Auto fanden die Beamten ein Gewehr und stellten es sicher.

Sonst analysiert er die politische Lage, jetzt könnte er selbst bald ganz genau unter die Lupe genommen werden - und zwar von den Dancing-Stars-Juroren, denn laut Kleine Zeitung soll ORF-Mann Hans Bürger (61) bei der 16. Staffel "Dancing Stars" kommenden März 2025 mit dabei sein. 

Bürger ist unter anderem bekannt als Moderator von "Die Pressestunde" und war bis vor Kurzem auch Innenpolitik-Ressortleiter, im März 2024 folgte ihm in dieser Position Klaus Webhofer nach.

Aber auch aufgekocht soll im Ballroom werden, denn auch TV-Koch Andi Wojta soll mittanzen. 

Auch mit Schauspielerin Julia Cencig soll bereits intensiv verhandelt werden. Laut Kleine Zeitung hätte man gerne auch TV-Talkerin Vera Russwurm gehabt, die soll aber abgewunken haben.

Iris und Peter Klein sind seit vergangenem Jahr getrennt. Die Scheidung ist aber nach wie vor noch nicht rechtskräftig.

Ein Ende der Streitigkeiten zwischen dem Ex-Paar ist aber in Sicht. Denn wie die Mutter von Daniela Katzenberger jetzt der Bild-Zeitung verriet, möchte sie mit ihrem Noch-Ehemann eine Scheidungseinigung vereinbaren.

Es zählt zu einem der gefährlichsten Gletschergebiete der Welt, das Schweizer Matterhorn. Am 7. April 2018 brach Ex-Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub zu einem Trip auf, von dem er nie zurückkehrte.

Kurz darauf kam es zur größten Such- und Rettungsaktion in der Region. Keine Unfallspuren, keine Leiche - viele Fragezeichen. Im Mai 2021 erklärte das Amtsgericht Köln Haub offiziell für tot. Das war aber nicht das Ende der Geschichte. Immer wieder kursierten neue Theorien zu den Umständen seines Verschwindens. Googelt man den "Fall Tengelmann", berichten diverse Medien wie Bild, Stern oder die ZEIT über verschiedene Theorien. Eine davon besagt, Haub habe den Unfall inszeniert, um sich abzusetzen

Keine Spuren, keine Anhaltspunkte, keine Leiche

Im April 2018 war der damals 58-jährige Karl-Erivan Haub alleine zu einer Skibergtour am Matterhorn aufgebrochen. Er galt als ein erfahrener Skibergsteiger, der schon viele Touren gemeistert hatte. An dem Tag verschwand er jedoch spurlos. 

Haub war gemeinsam mit seinem Bruder Christian geschäftsführender Gesellschafter der Tengelmann-Gruppe. Eine große Unternehmensgruppe, zu der Diskonter wie Kik oder die Baumarktkette Obi gehören. Die Firma macht pro Jahr um die 8 Milliarden Euro Umsatz. Somit war Karl-Erivan Haub einer der reichsten Männer Deutschlands.

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