Lokales

Der Fall erschütterte im März Österreich. Eine 14-jährige Niederösterreicherin wurde tot in der Wohnung eines 26-jährigen Afghanen aufgefunden. 

Damals hieß es von der Staatsanwaltschaft, dass der Mann nicht als Verdächtiger geführt wird. 

Doch Strafantrag gegen 26-Jährigen

Wie die Kronen Zeitung am Freitag berichtet, stellt die Staatsanwaltschaft Wien nun allerdings doch einen Strafantrag gegen den 26-Jährigen. Der Grund: ein Verstoß gegen das Suchtmittelgesetz. 

Ein in Russland gesuchter Foreign Fighter ist am Donnerstag im Klinikum Wels festgenommen worden, während er einen Asylantrag stellen wollte. Das berichtete die Polizei am Freitag. Bei der Aufnahme seiner Daten stellte sich heraus, dass gegen den 40-jährigen Russen ein Haftbefehl aus der Russischen Föderation vorlag.

Laut Staatsanwaltschaft Wels werde der Mann wegen des Verdachts der terroristischen Vereinigung gesucht. Er soll sich der Gruppe Ajnad al-Kavkaz angeschlossen und als Foreign Fighter in Syrien aktiv gewesen sein. 

Ein mit zwei Messern bewaffneter 36-Jähriger hat am Donnerstag einen Mitarbeiter des AMS Gmunden als Geisel genommen. Sowohl der mutmaßliche Geiselnehmer selbst als auch Zeugen riefen die Polizei. Als diese eintraf, ergab sich der Mann, berichteten Staatsanwaltschaft Wels und Polizei. Das Motiv dürfte gewesen sein, dass er den Mitarbeiter für seine Situation verantwortlich machte.

Gegen 8.55 Uhr gingen bei der Landesleitzentrale aufgrund einer Geisellage im AMS Gmunden mehrere Notrufe ein. 

Unter dem Motto #EineWeltZuGewinnen ruft "Fridays For Future" für Freitag in Wien, Graz, Linz und Klagenfurt zum Klimastreik auf, Salzburg folgt am Samstag.

In der Bundeshauptstadt wird die Veranstaltung von einem "Klimaprotest-Bündnis" mit Global 2000 und Attac organisiert. "Klimaschutz sichert Leben - und es ist höchste Zeit, dass alle Parteien mit der notwendigen Ernsthaftigkeit Klimaschutz anpacken", erklärten die Organisatoren im Vorfeld.

Einen Autolenker will die Polizei in der Nacht auf Freitag, kurz nach 23 Uhr, kontrollieren. In Saxen hatten Polizisten den Mann aus dem Bezirk Perg anhalten wollen. Der Mann stoppte sein Fahrzeug allerdings nicht, ganz im Gegenteil.

Um der Kontrolle zu entkommen, sei der Mann laut Polizei kurz vor der Anhaltung von der B3 Richtung Ortszentrum von Saxen abgebogen und hätte sein Fahrzeug noch beschleunigt.

Politik

Die Europäische Kommission plant einen 35 Milliarden Euro schweren Kredit für die Ukraine, der mit den Zinserträgen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen gesichert werden soll. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag in Kiew an. 

Bei dem Geld handle es sich um den europäischen Anteil an dem von den G7-Staaten geplanten Kredit in Höhe von 50 Milliarden Dollar (etwa 44,82 Mrd. Euro) für die Ukraine.

Die sieben großen westlichen Industriestaaten (G7) hatten bei ihrem Gipfel im Juni die neuen Finanzhilfen für Kiew beschlossen. Ursprünglich war vorgesehen, dass die EU und die USA den G7-Kredit mit jeweils 20 Mrd. Dollar unterstützen. Die "Financial Times" schrieb am Freitag unter Berufung auf drei nicht genannte Quellen, dass der EU-Anteil auch wieder kleiner werden soll, wenn die USA sich zu einem späteren Zeitpunkt an der Hilfe beteiligen.

"Ein wirklich unverwundbares und schnelles Tier." Tschetscheniens Machthaber Ramsan Kadyrow fand im August Worte der Begeisterung für Teslas-Cybertruck, den er angeblich von Tesla-Chef Elon Musk erhalten haben soll. 

Das "Cyberbeast", wie Kadyrow es nannte, sollte auch bald im russischen Krieg gegen die Ukraine von Nutzen sein, so der Machthaber nach einer Spritztour durch die Hauptstadt Grosny. Auf das Dach des Fahrzeugs wurde offenbar ein Maschinengewehr montiert. 

Er habe sich sofort in das Gefährt verliebt, so der 47-Jährige. "Ich spreche Elon Musk meine aufrichtige Dankbarkeit aus! Dies ist natürlich das stärkste Genie unserer Zeit und ein Spezialist. Ein großartiger Mann!" Musk selbst hat dementiert, dem tschetschenischen Machthaber einen Cybertruck des US-Konzerns geschenkt zu haben.

Die Stimmung Kadyrows gegenüber Musk scheint nun gekippt: "Das ist keine nette Sache, die Elon Musk da macht. Er macht aus tiefstem Herzen teure Geschenke und schaltet sie dann aus der Ferne ab."

Die gleichzeitigen Pager- und Funkgeräte-Explosionen im Libanon deuten auf einen gezielten Anschlag hin. Dahinter wird Israel vermutet. Für Völkerrechtler Andrew Clapham von der Genfer Universität Graduate Institute gibt es keinen Zweifel, dass dieser Angriff gegen das internationale Recht verstößt. Er nannte ihn im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur Kriegsverbrechen.

Clapham verwies auf einen internationalen Vertrag, der es verbietet, Sprengfallen - also an sich harmlose Objekte, die als Waffe präpariert sind - einzusetzen. Israel ist Mitglied des Vertrags "Protokoll über Verbote oder Beschränkungen des Einsatzes von Minen, Sprengfallen oder anderen Vorrichtungen". Es handelt sich um das zweite Protokoll zur UN-Konvention über bestimmte konventionelle Waffen (CCW).

In dem Text heißt es: "Es ist unter allen Umständen verboten, Waffen, auf die dieser Artikel Anwendung findet, entweder zum Angriff, zur Verteidigung oder als Vergeltungsmaßnahme gegen die Zivilbevölkerung als solche oder gegen einzelne Zivilpersonen zu richten."

Unabhängig davon würde der Einsatz solcher Waffen auch gegen die Genfer Konventionen verstoßen, sagte Clapham. Sie bilden den Kern des humanitären Völkerrechts und sollen Personen schützen, die sich nicht oder nicht mehr an den Kampfhandlungen beteiligen. Die Pager oder Funkgeräte explodierten bei zahlreichen Menschen.

Dieses Politikdrama entfaltete sich an ungewöhnlicher Stelle: Bei der Modeschau der englischen Designerin Edeline Lee, am vierten Tag der Londoner Fashion Show, richtete sich die Aufmerksamkeit zunächst weniger auf  den Catwalk, als auf das Publikum. In der ersten Reihe saß die neue First Lady, Victoria Starmer, in fließendem Polkadot-Kleid. So weit, so – theoretisch – ungewöhnlich. 

Victoria Starmer, frühere Anwältin und derzeitige NHS-Sozialarbeiterin, ist eine zurückhaltende First Lady. 

Sie schätzt ihre Privatsphäre und möchte ihr Leben auch nach dem Wahlsieg ihres Mannes so weiterführen wie zuvor. Interviews gibt sie keine, und am Tag nach der Wahl war sie nicht in der Downing Street Nr. 10, sondern beim Pferderennen.

Politische Mode

Diese Woche gab sie nun ihr Debüt als Stargast der Modewoche – stilecht mit Sonnenbrille und lässig überschlagenen Beinen. Doch das Foto landete nicht in den Modezeitschriften, sondern in den Politikressorts des Landes. Dabei ging es nicht darum, dass Polkadots wieder in Mode sind, sondern um die Tatsache, dass sie ihr Outfit nicht selbst bezahlt hatte. 

Es handelte sich um eine Leihgabe der Designerin – und der Zeitpunkt hätte kaum ungünstiger sein können.

Der burgenländische Landeshauptmann und SPÖ-Landesparteichef Hans Peter Doskozil richtet den Fokus wenige Tage vor der Nationalratswahl auf ein positives Abschneiden der SPÖ

Aus burgenländischer Sicht werde alles dafür getan, die zwei Mandate zu halten, betonte er im APA-Interview. Was Bundesparteichef Andreas Babler anbelangt, schlug er versöhnliche Töne an. Bei einem Minus müsse man über Dinge diskutieren, Bablers sofortigen Rückzug forderte er aber nicht.

"Jeder wünscht sich, dass wir Erster werden und den Bundeskanzler stellen", die Ausgangssituation sei aber keine einfache, meinte Doskozil: "Wenn da ein Plus vor dem Ergebnis ist, muss man zufrieden sein." Sollte dies nicht der Fall sein, müsse man daraus die Lehren ziehen. "Natürlich ist ein Minus eine schwierige Situation. Das schlechteste Ergebnis würde die Partei schon ordentlich durchschütteln." 

Er sei aber nicht der Ansicht, dass Babler dann sofort den Vorsitz zurücklegen sollte: "Das sehe ich nicht so." Bei einem negativen Ergebnis gelte es, etwa über Machtblöcke und eine Demokratisierung der Partei zu diskutieren. "Aber nicht zum jetzigen Zeitpunkt", jetzt müsse man sich auf die Wahl konzentrieren, erklärte Doskozil.

Weitere Meldungen

Als die Menschenrechtsanwältin Amal Clooney 2014 Schauspieler George Clooney heiratete, war die Hollywoodwelt für sie noch ein Terrain, auf dem sie erst Fuß fassen musste. 

Auf Unterstützung von Brad Pitts Ehefrau Angelina Jolie hoffte Amal damals aber vergebens. Pitt und Clooney sind seit Jahren beste Freunde. Über Angelina Jolie heißt es aber, sie konnte Amal Clooney von Anfang an nicht ausstehen. Die Beziehung der beiden Frauen war laut Berichten stets von Rivalitäten geprägt.

Action-Star Sylvester Stallone wurde mit 24 Jahren aus seiner Wohnung geworfen und übernachtete daraufhin wochenlang in einer Busstation. Ein Auftritt in einem Softporno namens "The Party at Kitty and Stud's" sollte ihm dann aus der finanziellen Patsche helfen.

Mittlerweile zählt "Sly" bereits seit Jahren zu Hollywoods Topverdienern - wovon auch seine drei Töchter Sophia (28), Sistine (26) und Scarlet (22) profitieren, die der Action-Star mit seiner Frau Jennifer Flavin teilt. 

Jenny Shimizu war nicht nur das erste asiatische Topmodel, ihren Durchbruch feierte sie als Werbegesicht für Calvin Klein. Aufgrund ihres frühen Coming-Outs gilt sie als außerdem Lesben-Ikone. 1993 absolvierte Shimizu einen Cameo-Auftritt in Madonnas Musikvideo zum Song "Rain", kurz darauf gingen die beiden eine Affäre ein.

In der Dokuserie "In Vogue: The 90s" der amerikanischen Streamingplattform Hulu ließ Shimizu jetzt diese Zeit an der Seite der Queen of Pop Revue passieren.

In Georgien ist kurz nach Verabschiedung eines international hochumstrittenen LGBTQ-Gesetzes eine bekannte Transgender-Aktivistin getötet worden. Wie das georgische Innenministerium erklärte, wurde die als Model, Schauspielerin und Influencerin aktive Kesaria Abramidze am Mittwoch in ihrer Wohnung "mit mehreren Messerstichen" getötet. Demnach nahm die Polizei den Freund Abramidzes als Tatverdächtigen fest.

Geschlechtsumwandlung öffentlich gemacht

Ihm wird Mord mit "besonderer Grausamkeit und aufgrund des Geschlechts" zur Last gelegt. Die 37-jährige Abramidze, der im Onlinedienst Instagram 500.000 Menschen folgten, war in Georgien die erste prominente Persönlichkeit, die öffentlich über ihre Geschlechtsumwandlung sprach. Sie vertrat die Kaukasusrepublik im Jahr 2018 beim internationalen Modelwettbewerb Miss Trans Star International.

Nur wenige Minuten nach dem Start eines Delta-Airlines-Fluges von Salt Lake City nach Portland am Sonntag setzte der Pilot einen Notruf ab: "Delta 1203. Wir melden einen Notfall." 

Die Boeing 737-900 mit 140 Passagieren an Bord musste umdrehen, drehte noch einige Runden über dem Großen Salzsee, um schließlich wenig später in Salt Lake City notzulanden.

Was war geschehen? Mehrere Passagiere begannen kurz nach dem Start plötzlich, aus Mund und Ohren zu bluten. "Es hat sich angefühlt, als würde mir jemand ins Ohr stechen", schilderte eine Passagierin dem US-Medium KSL 5 TV. Sie habe sich die Ohren zugehalten, und als sie ihre Hände wieder entfernt habe, seien diese blutig gewesen.

"Man wusste sofort, dass etwas nicht stimmt", erzählte Caryn Allen, ebenfalls an Bord des Fluges 1203, gegenüber Today. Das Flugzeug sei immer wieder gestiegen und dann wieder abgesackt, erneut gestiegen, wieder abgesackt. "Ein Mann eine Reihe vor mir hat sich zu mir gelehnt und um ein Taschentuch gebeten. Und als ich zu ihm schaute, bemerkte ich, dass Blut aus seinem Ohr über seine Wangen lief."

Frage des Tages

Kindergarten-Alarm

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Aktuelle Wahlprognosen

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Rückkehr zur Normalität

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Unermüdlich im Dauereinsatz: Katastrophen-Idioten leisten Unmenschliches

18.09.2024

Und wie komm ich in die Arbeit?

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Wahlkampf 2024

16.09.2024

Und nach den Wahlen: Die große Versöhnung!

15.09.2024

Danke – Michael Pammersberger – und Alles Gute!

14.09.2024

Süße Träume

13.09.2024

Auto rast in Kreisverkehr und verbessert Wahlplakate!

12.09.2024

Exklusiv-Umfragewerte zu den Spitzenkandidaten!

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Unschlagbar.

10.09.2024

Journalismus

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Live von der Nationalen Sackhüpf-Meisterschaft 2024

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...Partei zum Koalieren!

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Wirtschaftspolitik: „Koarl – blas den Kuchen auf!“

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Schule geht wieder los. Hurra!

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