Lokales

Bei einem Reisebusunfall auf der Westautobahn (A1) bei Thalgau im Salzburger Flachgau sind laut Polizei zehn Insassen verletzt worden.

Das Fahrzeug mit slowakischen Kennzeichen, das von einem 57-jährigen Slowaken gelenkt worden und in Richtung Wien unterwegs war, prallte am Freitag kurz vor Mitternacht in einem Baustellenbereich gegen die Betonmitteltrennwand. Der Bus touchierte mehrmals die Betonwand und kam schließlich auf der Fahrzeugseite zu liegen.

Es war ein waghalsiger Flug für die Geschichtsbücher und eine schallende Ohrfeige für die Nazis. Mit einem am Fliegerhorst in Wiener Neustadt gekaperten Kampfbomber wagten zwei polnische Zwangsarbeiter im August 1943 die Flucht vor der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten.

Leider fand das mutige Vorhaben von Stanislaw Krasoni und Ludwig Michalski in einem Waldstück ein jähes Ende. Die gekaperte Junkers JU 88A der Luftwaffe zerschellte in einem Waldstück beim Bahnhof Zöbern-Ausschlag in der Nähe von Aspang (Bezirk Neunkirchen).

Flucht wurde erforscht

Die beiden Polen starben, ihr Flug für die Freiheit ist aber dank Hobbyhistorikern wie dem Wiener Neustädter Max Stiglbauer und Heeresoffizier Markus Reisner unvergessen.

Einen großangelegten Rettungseinsatz nach einem Schlangenbiss gab es Freitagnachmittag in den steirischen Wildalpen.
 
Ein 63-jähriger Wiener, der mit seiner Lebensgefährtin eine Wanderung auf den "Turm" unternommen hatte, war von einer Kreuzotter gebissen worden. Er klagte daraufhin über Schwindel. Die Wanderer setzten einen Notruf ab.

Politik

Die Europäische Union hat sich einem Medienbericht zufolge auf Sicherheitszusagen für die Ukraine geeinigt. Die Zusagen sollen im Sommer in Kraft treten und gelten so lange, bis die Ukraine der EU und der NATO beigetreten sein wird.

Das berichtet die deutsche Zeitung Welt am Sonntag laut einem Vorabbericht unter Berufung auf einen vertraulichen Entwurf der Sicherheitszusagen, der dem Blatt vorliegt.

Lena Schilling, EU-Spitzenkandidatin der Grünen, werden private Verfehlungen vorgeworfen. Sie soll mehrfach falsche Dinge über Personen behauptet haben. Sie soll etwa Journalisten zu Unrecht Affären und Belästigung unterstellt haben, berichtete der Standard.

Zudem hat Schilling Streit mit dem Aktivisten-Ehepaar Bohrn-Mena. Sie soll Sebastian Bohrn-Mena gegenüber Dritten häusliche Gewalt unterstellt haben. Und, dass Frau Veronika deshalb ein Kind verlor. Die Bohrn-Menas, massiv verärgert, gingen dagegen juristisch vor. Man einigte sich auf einen Vergleich, dass Schilling besagte Gerüchte nicht mehr verbreiten dürfte. Streitwert: 20.000 Euro.

Russland hat mit einem Bodenangriff nahe der Großstadt Charkiw im Nordosten der Ukraine eine weitere Front eröffnet. Rund zwei Jahre nach dem Rückzug aus dieser Region griffen russische Truppen am Freitagmorgen die ukrainische Grenzstadt Wowtschansk an, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit.

Die lokalen Behörden halfen nach eigenen Angaben Zivilisten, die unter schwerem Beschuss stehende Stadt zu verlassen. Präsident Wolodymyr Selenskij sprach von schweren Kämpfen.

Weitere Meldungen

Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei in Köln nach einem vermissten dreijährigen Mädchen. Samstagfrüh fehlte bereits mehr als zwölf Stunden jede Spur von dem Kind. Es war am Freitagabend mit seiner Tante im Bürgerpark spazieren, wie ein Sprecher der Polizei am Samstag sagte.

Dort verlor die Tante das Mädchen aus den Augen. "Wir suchen großflächig nach dem Kind", sagte der Sprecher weiter. Bisher sei die Suche jedoch ohne Ergebnis geblieben.

Sie lügen und betrügen, um ans Ziel zu kommen: Systeme mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind in der Lage, Menschen zu täuschen - selbst wenn sie darauf trainiert wurden, hilfreich und ehrlich zu sein.

Das ist das Ergebnis einer Übersichtsstudie von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts), die in der Fachzeitschrift Patterns veröffentlicht wurde.

Die Austria und der WAC treffen in der vorletzten Runde der Qualifikationsgruppe im direkten Duell um die Chance auf ein Europacup-Ticket aufeinander. Der Sieger hat am Samstag (17 Uhr) den Play-off-Startplatz sicher. Auch ein Remis in Wien-Favoriten könnte beiden Teams reichen, sollte Blau Weiß Linz bei Austria Lustenau keinen Punkt holen. 

Die Austria unterlag in der Vorwoche Schlusslicht Austria Lustenau mit 0:2. Aus den jüngsten drei Partien holten die Violetten nur einen Zähler. Gelingt auch gegen den WAC kein voller Erfolg, droht den Wienern in der nächsten Woche ein Nervenkrimi bei BW Linz. Austria-Trainer Michael Wimmer will es dazu allerdings nicht kommen lassen.

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